Kampagne Klartext
© WKS/Blümkemotzko

Reden wir endlich Klartext!

Start der neuen WKS-Kampagne, die die negativen Auswirkungen der 32-Stunden-Woche und von Vermögenssteuern für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigt.

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Aktualisiert am 06.10.2023


Die heimische Wirtschaft ist nach wie vor mit einer Reihe von Krisen konfrontiert: Der Mangel an Arbeitskräften, die immer noch hohen Energiepreise sowie steigende Zinsen gepaart mit einem gleichzeitigen Rückgang der Nachfrage und die Klimakrise dämpfen die Konjunktur und steigern die Gefahr für eine Rezession. „Das ist eine Gemengelage, die es für Unternehmer:innen derzeit ohnedies schwierig genug macht. In dieser angespannten Situation wird jetzt auch noch in klassenkämpferischer Rhetorik eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und Vermögens- und Erbschaftssteuern gefordert. Für viele Betriebe wären diese zusätzlichen Belastungen schlichtweg existenzbedrohend“, warnt WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller.

Aber nicht nur für die Betriebe hätten diese standortschädlichen Ideen dramatische Konsequenzen. Genau an diesem Punkt setzt die WKS-Kampagne „Reden wir endlich Klartext!“ an, die von der Salzburger Agentur blümkemotzko entworfen und umgesetzt wurde. „Wir wollen mit unserer Kampagne in erster Linie die Bevölkerung über die teils dramatischen Auswirkungen einer generellen Arbeitszeitverkürzung und von Vermögenssteuern für Wirtschaft und Gesellschaft aufklären, denn vielen Mitbürger:innen ist nicht bewusst, dass sie teilweise selbst davon betroffen sind“, betont Robert Etter, Leiter der WKS-Stabstelle Kommunikation.

Dramatische Auswirkungen

„Die 32-Stunden-Woche führt beim derzeitigen virulenten Arbeitskräftemangel zu Engpässen in der Pflege und in der Kinderbetreuung bis zur Einschränkung von Dienstleistungen wie Notdiensten von Handwerkern. Die Einführung von Vermögenssteuern würde ein Bürokratiemonster erschaffen und in den Mittelstand hineinwirken“, gibt WKS-Präsident Buchmüller zu bedenken. Kein Wunder, dass diese Steuer 1993 vom damaligen SPÖ-Finanzminister Ferdinand Lacina abgeschafft worden sei. Damals wurde die Vermögenssteuer übrigens zu 80% von den Betrieben berappt. „Wir wollen mit unserer Kampagne klare Kante zeigen und diesen klassenkämpferischen Hirngespinsten gute Argumente entgegenhalten“, bekräftigt Buchmüller.

Um der Bevölkerung diese Negativfolgen vor Augen zu führen, konnten für die WKS-Klartext-Kampagne Testimonials gewonnen werden, vom Unternehmer bis zur Bürgermeisterin, die in ihren Bereichen die Auswirkungen einer generellen Arbeitszeitverkürzung und von Vermögenssteuern gut einschätzen können. „Dass wir mit der Stoßrichtung der Kampagne richtigliegen, haben wir gemerkt, als wir unserer Testimonials angefragt haben. Jede(r) war sofort bereit, sich für diese Themen vor die Kamera zu stellen“, sagt Klaus Höftberger, Leiter des WKS-Bereichs Marketing. Die Kampagne mit einem Schwerpunkt auf Online-Werbung, Plakatwerbung und City Lights, TV-Spots im Regionalsender RTS sowie Printsujets in der „Salzburger Wirtschaft“ soll mehr als elf Millionen Bruttokontakte erzeugen, das heißt jede Salzburgerin, jeder Salzburger wird durchschnittlich 23 Mal auf die Kampagne stoßen.  Die „Reden wir endlich Klartext“-Kampagne läuft vom 22. September bis zum 15. Oktober.