Michael John (Agentur Loop), Christina Knauseder-Csipek (Agentur Knauseders), Fachgruppenobmann Clemens Jager, Max Kickinger (Agentur Raven and Finch), Fachgruppenobmann-Stv. Martina Fleischer-Kücher und Fotograf Michael Preschl.
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Werber trotzen der Krisenstimmung

Salzburgs Werbeszene gab sich bei der Adnight – dem Sommerfest der Branche – ein Stelldichein. Neben dem Netzwerken war auch die wirtschaftliche Situation Gesprächsthema.

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Aktualisiert am 27.09.2023

Die hohe Inflation und das geringe Wachstum, kurz Stagflation genannt, bereiten der Wirtschaft große Sorgen und führen zu einer gewissen Unsicherheit bei den Betrieben. Die Werbebranche ist sozusagen ein Seismograf für wirtschaftliche Entwicklungen. „Die Werbebranche merkt aktuell, dass die Kunden aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen etwas vorsichtiger werden, aber derzeit sind die Auftragsbücher gut gefüllt und die Werber blicken zuversichtlich in die Zukunft“, erklärt Clemens Jager, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Als positiv bewertet die Auftragslage auch Fachgruppenobmann-Stv. Martina Fleischer-Kücher: „Unser Problem ist vielmehr, wie wir die Nachfrage bewältigen können und wie wir zu ausreichend Fachkräften kommen. Ich fürchte, das Thema wird uns noch länger begleiten“.  

Auftakt zum Landespreis

Die Adnight bildete heuer auch den Auftakt zum Salzburger Landespreises für Marketing, Kommunikation und Design. Ab 17. Juli können die Agenturen ihre besten Projekte einfach und bequem über das Kommunikationsarchiv der Fachgruppe einreichen. Eine hochkarätige Expertenjury wird im Dezember die besten Projekte auswählen. Eine Einreichung lohnt sich für kleine und große Agenturen, sowie für Newcomer.  

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