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Salzburger holte sich Bundessieg

Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Mechatroniker:innen zeigten Österreichs beste Lehrlinge ihr Können. Bundessieger wurde Jakob Lienbacher von UNTHA e-technology in Golling.

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Aktualisiert am 15.11.2023

Das WIFI in Eisenstadt war kürzlich Schauplatz des Bundeslehrlingswettbewerbs der Mechatroniker:innen. 15 Nachwuchskräfte aus ganz Österreich traten im Wettbewerb vor die Juroren. Schließlich holte Jakob Lienbacher von UNTHA e-technology in Golling den Sieg. „Ich freue mich sehr, dass ein Salzburger zum besten Mechatroniker-Lehrling Österreichs gekürt wurde. Der Erfolg ist das Ergebnis einer hervorragenden Ausbildung, die gerade in Salzburgs Mechatronikerbetrieben gelebt wird“, sagt Salzburgs Landesinnungsmeister Martin Fagerer.

Hinter Lienbacher belegte Marcel Scherr von der Knapp AG in Graz den zweiten Platz. Die Bronzemedaille ging ex aequo an Jakob Pöhacker von der Test Fuchs GmbH in Groß-Siegharts/Niederösterreich, Michael Margreiter von der 3CON Anlagenbau GmbH in Ebbs/Tirol und Lukas Schuster von der ÖBB Infrastruktur AG in Wien.

© WKO/Krauss Die Wettbewerbssieger (Jakob Lienbacher: 5. v. l.) wurden von der Innungsspitze im WIFI Eisenstadt ausgezeichnet.

Die 14 Teilnehmer und eine Teilnehmerin zeigten beim Wettbewerb acht Stunden lang Höchstleistungen. Die gestellte Aufgabe, eine automatische Sortieranlage mit Hilfe einer Steuerung aufzubauen und die geforderten Funktionsabläufe in der vorgegebenen Zeit zu codieren, verlangte den Teilnehmer:innen alles ab.

„Die ausgeführten Projekte der jungen Mechatronikerin und der Mechatroniker zeigen, auf welch hohem Niveau die duale Ausbildung angesiedelt ist und wie stressresistent sich die zukünftigen Fachkräfte ihren Aufgaben stellen“, erklärte Bundesinnungsmeister KommR Andreas Kandioler.

„Der Wettbewerb hat einmal mehr bewiesen, zu welch tollen Leistungen junge Menschen fähig sind. Wer in der Lehre solche Leistungen erbringt, der hat quasi eine Jobgarantie in der Tasche“, resümiert Fagerer.