Kurt Oberholzer (r.) und sein Nachfolger Robert Etter.
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Öffentlichkeitsarbeit der WKS in neuen Händen

Chefredakteur Dr. Kurt Oberholzer verabschiedete sich am 31. Juli 2023 nach 33 Jahren Presse- und Medienarbeit in der WKS in den Ruhestand. Sein Nachfolger Mag. Robert Etter will unter anderem die elektronischen Kommunikationskanäle der WKS ausbauen. 

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Aktualisiert am 16.10.2023

Dr. Kurt Oberholzer ist 1990 als Nachfolger von Ernst Holfeld-Weitlof in den Kammerdienst eingetreten. Drei Jahrzehnte lang hat er die Kammerpublizistik maßgeblich geprägt und unter anderem sieben Präsident:innen medial unterstützt. Als Chefredakteur verantwortete er rund 1.500 Ausgaben der „Salzburger Wirtschaft“. Als Blattmacher hat er die bis vor wenigen Jahren wöchentlich erschienene Zeitung zu einem unverzichtbaren Wirtschaftsmedium in der Salzburger Medienlandschaft gemacht. In seinen Kommentaren in der „Salzburger Wirtschaft“ hat Oberholzer komplexe wirtschaftspolitische Zusammenhänge gut verständlich auf den Punkt gebracht. Er hat in den mehr als dreißig Jahren den Wandel in der Branche und in der Medienlandschaft miterlebt. Dabei war er stets ein Neugieriger, der neuen Trends und Technologien gegenüber aufgeschlossen war und sie zum Vorteil der WKS-Kommunikation zu nutzen wusste. Aufgrund seines Fachwissens ist er zu einem Taktgeber und Vordenker in der WKS und der Kammerorganisation geworden, etwa mit dem Zentrum für humane Marktwirtschaft.

Mag. Robert Etter (55) hat seine journalistische Karriere als Redakteur und später als Chef vom Dienst beim Salzburger Privatsender „Salzburg TV“ begonnen. Der Sender, an dem kurzzeitig auch die Wirtschaftskammer beteiligt war, galt als Pionier für das Privatfernsehen in Österreich und ist Wegbereiter für das heutige ServusTV. Seit 2009 war Etter in der WKS-Stabstelle als Redakteur für Video-, Online- und Printinhalte verantwortlich und war in den vergangenen drei Jahren Stellvertreter von Dr. Kurt Oberholzer, dem er nun auch als Chefredakteur der „Salzburger Wirtschaft“ nachfolgt. „Es ist eine schöne und herausfordernde Aufgabe, sich medial für die Interessen der Salzburger Betriebe einzusetzen. Dafür ist es wichtig, viele unterschiedliche Kanäle zu nützen. Das beginnt bei unserem publizistischen Flaggschiff, der „Salzburger Wirtschaft“, die im vergangenen Jahr bereits 75 Jahre alt wurde, und reicht bis zu unseren Online-Kanälen, die wir nun sukzessive ausbauen wollen. Dabei sollen verstärkt auch Video- und Audioinhalte zum Einsatz kommen. Natürlich wollen wir aber auch die Zusammenarbeit mit den Salzburger Medien in bewährter Weise weiterführen“, sagt Etter.

Unterstützt wird er dabei von seinem Stellvertreter Mag. Koloman Költringer, Leitender Redakteur der „Salzburger Wirtschaft“ sowie von Mag. Klaus Höftberger, Bereichsleiter für Marketing.

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