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Heumilch ist landwirtschaftliches Weltkulturerbe

Die Heumilchwirtschaft wurde kürzlich zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. Salzburgs Molkereibetriebe setzen ebenfalls auf den besonderen Rohstoff

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Aktualisiert am 25.03.2024

Die Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) hat die Ernennung kürzlich beschlossen und die Urkunde in Salzburg übergeben. „Das ist nicht nur eine Anerkennung für die Heumilchbauer und -bäuerinnen, sondern auch ein Auftrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung“, erklärte der Obmann der ARGE Heumilch Karl Neuhofer vor rund 800 Mitgliedern und zahlreichen Interessenvertretern bei der feierlichen Übergabe im Kongresshaus.

Norbert Totschnig, österreichischer Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, ergänzte: „Ich bin überzeugt, dass mit der Anerkennung als Weltkulturerbe nun die Bekanntheit der Heumilch über Ländergrenzen hinweg weiter steigen wird.“ Seit dem Start der Vermarktungsoffensive konnten Wertschöpfung, Absatz und Bekanntheit der Heumilch im In- und Ausland kontinuierlich ausgebaut werden. Die jährlich 590 Millionen Kilogramm Heumilch sind zu 100% in der Vermarktung. In Salzburg verarbeiten unter anderem die Gebrüder Woerle, die Salzburg Milch, die Pinzgau Milch, die Käserei Walkner sowie die Dorfkäserei Pötzelsberger den wertvollen Rohstoff Heumilch zu schmackhaften Produkten.