Die Preisträger des letztjährigen Handwerkspreises mit Spartenobmann Josef Mikl und WKS-Vizepräsident Manfred Rosenstatter.
© WKS/Neumayr

Handwerkspreis steigert die Bekanntheit

Die Sparte Gewerbe und Handwerk schreibt heuer bereits zum 33. Mal den "Salzburger Handwerkspreis“ aus. Die Prämierung geht am 7. Oktober im Rahmen der großen Meisterbriefverleihung über die Bühne.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Mit dem Salzburger Handwerkspreis sollen herausragende Leistungen ausgezeichnet werden, die Gewerbetreibende und Handwerker erbringen. "Somit sind alle Gewerbe und Handwerke angesprochen, weil es hervorragende Leistungen in jedem Fachgebiet gibt“, betont Spartenobmann KommR Josef Mikl.
Gerade in Zeiten des Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels sei es wichtig, als Betrieb bzw. Branche Flagge zu zeigen, betont Mikl: "Der Handwerkspreis ist für uns als Sparte wie auch für die Mitgliedsbetriebe eine tolle Möglichkeit, auf die Vielfalt und das große Können des Salzburger Gewerbes und Handwerks hinzuweisen“, unterstreicht Mikl.

Dass sich die Einreichung zum Handwerkspreis auszahlt, wird immer wieder von den Preisträgern bestätigt. "Mit dem Preis werden unsere Leistungen für ein breites Publikum sichtbar. Durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit konnte mein Unternehmen nachhaltig profitieren“, betont Wolfgang Wagner von der Fußbodentechnik Ing. Maikl GmbH (FUBO) in Salzburg, der im Vorjahr den zweiten Preis für die Terrazzoarbeiten beim Franziskanerkloster in Salzburg errungen hat.

Von Handwerksqualität bis Innovation

Ebenfalls empfehlen kann eine Einreichung der Messermacher Richard Kappeller. Er hat 2018 einen Preis für sein handgefertigtes Falknermesser eingeheimst. „Die Einreichung ist einfach und lohnt sich in jedem Fall. Denn wer mitmacht, erhält auch eine Art Standortbestimmung“, sagt Kappeller.

Für die Vergabe des Salzburger Handwerkspreises sind die Qualität der fachlichen, handwerklichen Ausführung, die Innovationskraft sowie die Marktfähigkeit des Produktes bzw. Objektes maßgeblich. Zum Wettbewerb zugelassen sind nur Arbeiten, die im Jahr des Wettbewerbes oder im jeweils vorangegangenen Jahr abgeschlossen wurden. Teilnahmeberechtigt sind Betriebe, die ihren Stammsitz in Salzburg und eine aufrechte Gewerbeberechtigung in der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS haben. 

Einreichphase läuft

Einreichungen sind spätestens bis 11. September an die E-Mail-Adresse handwerkspreis@wks.at zu schicken. Ergänzende Unterlagen können auch per Post übermittelt werden (WK Salzburg, Sparte Gewerbe und Handwerk, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg). Zugelassen sind maximal drei Projekteinreichungen pro Betrieb. Die Einreichunterlagen sollten u. a. eine umfassende Projektbeschreibung, Pläne und Fotodokumentationen enthalten.