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Fahrzeughandel unterstützt Autovolksbegehren

 Das "Autovolksbegehren: Kosten runter!“, für das seit Ende Jänner Unterstützungserklärungen gesammelt werden, wird von der Fachgruppe Fahrzeughandel der WKS unterstützt. 

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Aktualisiert am 22.09.2023

"Wir schließen uns der Initiative an, um den Gesetzgeber zu Maßnahmen zu bewegen, die sicherstellen, dass Autofahren wieder für alle Menschen leistbar wird. Viele können gar nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und sind auf den eigenen Pkw angewiesen, um etwa in die Arbeit zu kommen“, erklärt Harald Kaufmann, Obmann-Stellvertreter des Landesgremiums Fahrzeughandel. "Als direkte Ansprechpartner für Autobesitzerinnen und Autobesitzer werden wir diese über das Volksbegehren aufklären und sie ermutigen, im nächsten Gemeindeamt dafür zu unterschreiben.“

Enorme Kostensteigerungen

Kaufmann verweist darauf, dass die Kosten für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs in den vergangenen Jahren enorm gestiegen sind. "Die Initiatoren des Volksbegehrens fordern deshalb eine Senkung der Steuern und Abgaben um 25%, Lösungen für die Parkraumbewirtschaftung sowie eine Entschärfung der Mehrfachbelastung, die durch NoVA, Mineralölsteuer und die neue CO2-Bepreisung entstanden ist“, führt der Branchenvertreter aus, der auch der Anregung, einen Reparaturbonus für Kraftfahrzeuge einzuführen, viel abgewinnen kann. "Der Reparaturbonus funktioniert bei Elektrogeräten gut. Er wäre vor allem für die Bezieher kleinerer Einkommen eine wichtige Unterstützung. Zudem würde er die Instandhaltung der Fahrzeuge sicherstellen und so den Verbrauch und den Schadstoffausstoß optimieren“, betont Kaufmann.