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Verdienter Lohn für unternehmerische Leistungen 

Im Ziegelstadel in Hallein ging am Dienstag die von der WKS initiierte Reihe „Salzburger Erfolgsgeschichten“ in die nächste Runde. 

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Aktualisiert am 08.08.2023

Knapp 50 Tennengauer Unternehmer:innen, deren Betriebe heuer ein rundes Jubiläum feiern, wurden von Landeshauptmann Wilfried Haslauer, WKS-Präsident Peter Buchmüller und WKS-Bezirksstellenobmann Andreas Schnaitmann ausgezeichnet. „Wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, dann funktioniert gar nichts. Die Wirtschaft kann aber nur erfolgreich sein, wenn Persönlichkeiten sich über Gebühr engagieren und für ihre Unternehmen und ihre Mitarbeiter einstehen“, betonte Haslauer. „Unternehmerisch sein sollte ein Grundprinzip unseres Landes werden. Unternehmerisch sein heißt aktiv sein, einen Beitrag leisten und nicht sich zurücklehnen und warten, was passiert“, so der Landeshauptmann.

Auch WKS-Präsident Buchmüller hob die herausragenden Leistungen der Tennengauer Wirtschaftstreibenden hervor: „Ich danke den Unternehmerinnen und Unternehmern im Namen des Landes und der Wirtschaftskammer Salzburg, dass Sie so lange durchgehalten haben und in diesem Land für Arbeitsplätze und für Wohlstand sorgen.“ Die im Vorjahr von der WKS ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „Salzburger Erfolgsgeschichten“ bezeichnete Buchmüller als Erfolgsmodell. „Wir konnten allein heuer 780 Unternehmerinnen und Unternehmer auszeichnen und knapp 1.000 Gäste bei den Veranstaltungen begrüßen.“

 Unter den Geehrten war auch Sebastian Jäger. Er hat mit seiner Schwester Magdalena das vor 40 Jahren gegründete Autohaus Jäger in Golling übernommen. „Ich bin für den technischen Bereich und meine Schwester ist für das Kaufmännische zuständig. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen bilden wir ein starkes Team, auf das ich sehr stolz bin“, sagte Jäger. „Wir sind unseren Eltern sehr dankbar, die uns nach wie vor unterstützen, aber bei Entscheidungen freie Hand lassen.“

Über eine Auszeichnung durfte sich auch Gabriela Güttl freuen. Sie führt seit zehn Jahren mit ihrer Schwester Michaela die Trattoria Gabriela in Oberalm. „Wir wurden mit offenen Armen empfangen und sind froh, dass wir in Oberalm sind“, meinte die Unternehmerin.