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Paradies für Erfinder, Tüftler und Betriebe

In der Pioniergarage sind 25 modernste Maschinen, von industriellen 3-D-Druckern über einen Faserlaser, bis zur CNC-Fräse untergebracht. Mit diesen Geräten kann man 24 Stunden und sieben Tage die Woche Kunststoff, Metall und Textilien bearbeiten.

Pioniergarage Beispielbild
© Innovation Salzburg

Die Pioniergarage, eine Innovationswerkstätte für KMU, Start-ups, Industriebetriebe und Studierende wurde in den 200 Quadratmeter großen Räumen des ehemaligen Happy-Labs im Techno Z in der Science City Itzling umgesetzt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Universitätscampus, Salzburg Research, der größten HTL des Landes und natürlich den Betrieben, die im Techno-Z eingemietet sind, soll ein Innovations-Ökosystem entstehen. „Das sind sehr gute Voraussetzungen, dass hier neue Ideen und Innovationen entstehen“, erklärt Bernhard Lehofer, Geschäftsführer der Pioniergarage. Einer jener Betriebe, die im Techno-Z untergebracht sind und die Pioniergarage nutzen, ist die Dental Manufacturing Unit GmbH (DMU). Das Unternehmen produziert unter anderem transparente Zahnschienen für die Dentalmedizin. „Wir nützen den CO2-Laser der Pioniergarage, um Schablonen für die Positionierung der Zahnschienen in unserem eigens entwickelten Lasergerät zu fertigen. Das hilft uns bei der Montage und bei der Sicherung der Qualität“, erklärt Gabriel Hula, Maschinenbauer bei DMU.  Auch die selbstständige Grafikdesignerin Caroline van der Wielen nutzt bereits die Infrastruktur der Pioniergarage: „Ich bekomme von immer mehr Kunden Anfragen für spezielle Gadgets, etwa für Veranstaltungen. Mir fehlt das Know-how, um 3-D-Drucker, Plotter oder die speziellen Nähmaschinen in meinem Büro nutzen zu können. Hier habe ich hingegen Mitarbeiter, die mir technischen Support geben.“ 

Gruppenbild Pioniergarage
© Innovation Salzburg Bernhard Lehofer, GF der Pioniergarage Salzburg, Nicola Hüsing, Vizerektorin Universität Salzburg, FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth-Stadlhuber, LR Daniela Gutschi, WKS-Vizepräsident Manfred Rosenstatter, Walter Haas, GF Innovation Salzburg (v. l.).

WKS unterstützt Innovationswerkstatt 

Da man überzeugt ist, dass die Pioniergarage gerade für produzierende Betriebe und Start-ups eine wichtige Rolle, etwa im Prototyping, spielen kann, hat die Wirtschaftskammer als Gesellschafter von Innovation Salzburg das 1,47 Mill. € teure Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 150.000 € unterstützt. „Die Pioniergarage ist ein wichtiger Part unserer ‘Open Innovation Strategie‘, um die vorhandenen Potenziale an Hochschulen, in der Industrie, in KMU und in der aufblühenden Start-up-Szene zu vernetzen und zu nutzen. Sie ist eine Brutstätte für Innovationen, wo im Austausch weiterentwickelt, geforscht und verbessert wird. Damit erhöht sie nicht nur die Erfolgschancen, von der Projektidee über die Investor:innensuche bis hin zur Marktreife des Produkts zu kommen, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft und zur Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes Salzburg“, betonte WKS-Vizepräsident Manfred Rosenstatter. Apropos Bildungseinrichtungen: Die Universität Salzburg plant einzelne Lehrveranstaltungen in der Pioniergarage und auch Schüler:innen und Lehrlinge sollen hier niederschwellig an die neuen Technologien herangeführt werden. Der Makerspace wird in der Aufbauphase durch eine Anschubförderung im Zeitraum von fünf Jahren von der FFG (500.000 Euro Bundesmittel) und Land Salzburg, Wirtschaftsressort, (250.000 Euro) unterstützt.

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