Kinderbetreuung
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Kinderbetreuung: Mahrer und Schultz begrüßen Paket der Bundesregierung

Ausbauoffensive soll Lücke bei den 1- bis 3-Jährigen schließen. Mahrer: Wichtige Investition, von der viele profitieren. Schultz: Weitere Verbesserungen nötig. 

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Aktualisiert am 22.09.2023

4,5 Milliarden Euro bis 2030: So viel Geld soll für die Ausbauoffensive zur Kinderbetreuung aufgewendet werden. Das haben vergangene Woche Bundeskanzler Nehammer und Bundesministerin Raab angekündigt. Vorrangiges Ziel ist es, die Lücke bei den 1- bis 3-Jährigen schließen. Das Paket selbst wird seitens der WKÖ grundsätzlich positiv bewertet. „Jeder in Kinderbetreuung investierte Euro ist gut investiert. Es freut uns daher, dass die Regierung die Vorschläge aus unserer Agenda Kinderbetreuung aufnimmt. Davon profitieren Kinder, Eltern, Betriebe und Gesellschaft gleichermaßen“, so WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Nun müssen von Seiten aller Beteiligten weitere Schritte folgen, betont er weiter. 

Weitere Lösungen bereits am Tisch

Für WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW) Martha Schultz kommt das Paket keinen Tag zu früh. Hier haben die konsequente Forderung und der laute Ruf nach Verbesserungen bei Kinderbildung und Kinderbetreuung nun Wirkung gezeigt. Gleichzeitig fordert sie weitere Verbesserungen: „Es ist wichtig und höchst an der Zeit, dass wir hier endlich richtig etwas weiterbringen. Die Herausforderungen in der Kinderbetreuung enden allerdings nicht mit dem dritten Geburtstag. Deshalb braucht es Maßnahmen bis zum Ende der Schulpflicht. Die Lösungen liegen bereits am Tisch“, so Schultz und verweist auf die Anfang August von der WKÖ vorgestellte „Agenda Kinderbildung & Kinderbetreuung“.

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