Die Einsteiger
© Manfred Schusser

Sein Credo: Reparieren statt wegwerfen

Seit September vergangenen Jahres betreibt Dominic Stöckl ein Geschäft für IT-Dienstleistungen. Die Nachhaltigkeit ist ihm ein ­besonderes Anliegen. 

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Aktualisiert am 10.10.2023

Corina Thalhammer
Redakteurin „Kärntner Wirtschaft“


Das Interesse an jeder Art von Technik zeigte sich bei Dominic Stöckl bereits im Kleinkindalter. Zum Leidwesen seiner Eltern war er stets bestrebt, alles zu erkunden – vor allem Computer hatten es ihm angetan. Die Leidenschaft blieb auch im Jugendalter erhalten und dadurch war der Weg für die berufliche Karriere geebnet. Im IT-Lab Wolfsberg absolvierte er seine Lehre als IT-Techniker.

Die Wahl für diese Berufssparte sei die richtige gewesen, denn besonders spannend findet der Jungunternehmer die Schnell­lebigkeit, die das Berufsfeld mit sich bringt: „Sehr wichtig ist in diesem Bereich, das man immer am Laufenden bleibt, sonst verliert man den Anschluss.“ 
Nach einigen Jahren im Beruf begann Stöckl die Selbststän­digkeit in Betracht zu ziehen. Im September 2022 war es dann soweit, das Abenteuer Unternehmertum begann für den 30-Jährigen. Der Start in das Unternehmerleben sei mit sehr viel Mühe verbunden, da der Aufbau eines Kundenstammes einfach seine Zeit brauche und man viele Erfahrungen sammle, erzählt der IT-Techniker.


Firmenname war schnell gefunden 

Wesentlich einfacher war es, den Firmennamen zu finden. Die Wahl fiel auf „AlderTech IT Solutions“. Übersetzt heißt „Alder“ Erle, eine Hommage an seine Heimatadresse, den Erlenweg. 
Ein Thema ist ihm besonders wichtig: die Nachhaltigkeit. Daher liegt das Hauptaugenmerk seines Angebotes auf der Reparatur technischer Geräte. In Zukunft plant Stöckl das Angebot für Schulungen für Personen weiter auszubauen und sie individuell nach den Bedürfnissen durchzuführen.  

In Kürze wird Stöckl sein eigenes Büro, angesiedelt in der Feldkirchner Thunpassage, eröffnen. Als zusätzliches Standbein wird er dort den Handel mit IT-Hardware und Neugeräten betreiben. 


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 15 der „Kärntner Wirtschaft“.