Fokus auf Filmkamera, die von Person bedient wird
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Fachverband Film/Musik zum Budget 2024: Stärkung des Filmanreizmodells ist wichtiges Signal für die gesamte Branche

Obmann Alexander Dumreicher-Ivanceanu: Die österreichische Bundesregierung hat zentrale und positive Weichenstellungen für die österreichische Filmwirtschaft geschaffen.

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Aktualisiert am 18.10.2023

Das vorgesehene Budget des Filmanreizmodells für 2024 wird sowohl im Kinofilmbereich als auch für den TV- und Streaming-Sektor deutlich gestärkt: Die für ÖFI+ veranschlagten Mittel steigen von 15,5 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro pro Jahr; die für FISA+ vorgesehenen Mittel von jährlich 22 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Damit ist ein wichtiger Schritt gesetzt, um das Anreizmodell vorsorglich finanziell so auszustatten, dass es wie angekündigt ungedeckelt wirksam wird.

Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Obmann der Film- und Musikwirtschaft in der WKO: "Mit der wichtigen Erhöhung des Budgetvoranschlags für ÖFI+ und FISA+ für 2024 setzt die Bundesregierung die richtigen und konsequenten Maßnahmen im Sinne des internationalen Erfolgs des neuen Filmanreizmodells. 

Es ist ein klares Signal, dass sich der Filmstandort Österreich weiter positiv entwickeln kann und die Ziele des Anreizmodells mittel- und langfristig erreicht werden. 

Es geht um die Stärkung von österreichischer Kreativität und Wertschöpfung, die nachhaltige Schaffung von Arbeitsplätzen, die europäische Verankerung, klimafreundliche Transformation und Gleichstellung der Geschlechter in der Filmbranche. Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler, Finanzminister Magnus Brunner, Wirtschaftsminister Martin Kocher und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer haben damit gemeinsam einen wichtigen Schritt gesetzt, damit das Filmanreizmodell seinen viel beachteten Erfolgskurs weiterführen kann."