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Stadthotellerie: WKÖ-Präsident Mahrer fordert weitere Hilfsmaßnahmen

Durch Corona sei die Situation für viele Stadthotels in Österreich ernster als viele glauben, sagt der Präsident der Wirtschaftskammer

WKÖ-Präsident Harald Mahrer
© WKÖ/Nadine Studeny

Steigende Corona-Infektionszahlen und Reisebeschränkungen trüben die Aussichten für die ohnehin schwer angeschlagene Stadthotellerie. "Die Situation ist ernster als viele glauben", erklärte WKÖ-Präsident Harald Mahrer am Donnerstag zur Lage der durch Corona schwer angeschlagenen Stadthotellerie in Österreich. Experten wie Sacher-Hotelchef Matthias Winkler rechnen für die Branche mit einer jahrelangen Erholungsphase, viele kleinere Hotels stünden vor dem Aus.

Bestehende Maßnahmen verlängern, neue Instrumente entwickeln

Innerhalb der WKÖ werde deshalb an Maßnahmen gearbeitet, um vor allem der Stadthotellerie unter die Arme zu greifen. Dabei geht es zum einen um Verlängerungen von bestehenden Maßnahmen und ganz eigene Instrumente. Kommende Woche soll es dazu Gespräche mit Finanzminister Gernot Blümel und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) geben. Auch mit den Sozialpartnern und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) wolle man sich zusammensetzen.

Seitens der Wirtschaftskammer wird unter anderem eine Verlängerung der Kurzarbeit gefordert, wobei Mahrer davon ausgeht, dass eine weitere Verlängerung im Frühling nur noch wenigen Branchen gewährt werde. Zudem soll es einfacher werden, bei der Kurzarbeit auf eine Mindestarbeitszeit von 10 Prozent hinunterzufahren und auch wieder aufzustocken, um flexibel auf die Buchungslage reagieren zu können.

Mahrer: "Absolut kein Verständnis für Diskussionen auf dem Rücken der österreichischen Betriebe"

Die Verlängerung des Fixkostenzuschusses sei besonders wichtig, meinte Susanne Kraus-Winkler, die Obfrau des Fachverbandes Hotellerie der WKÖ. "Da ist viel Hirnschmalz hineingeflossen", erklärte WKÖ-Präsident Mahrer. Er müsse schnellstmöglich umgesetzt werden, "damit meine ich sofort" - sonst müssten viele Betriebe zusperren. Die EU habe da Spielraum, dieser müsse auch maximal genutzt werden. "Ich habe absolut kein Verständnis für Diskussionen auf dem Rücken der österreichischen Betriebe", so Mahrer.

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