Person arbeitet an Tablet vor Laptop
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Mit Sicherheit digitalisieren

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird die Digitalisierung von Betrieben gefördert. IT-Sicherheit gewinnt an Bedeutung.

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Aktualisiert am 05.08.2023

„Die Digitalisierung umhüllt uns inzwischen und kaum ein Betrieb ist ohne seine IT-Systeme noch in der Lage, verlustfrei und überlebensfähig zu arbeiten“, betont Gerald Kortschak, Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe UBIT der WKO Steiermark. Um Unternehmen zu unterstützen und den Standort zu stärken, gibt es Förderungen – etwa die Digitalisierungsoffensive „KMU.Digital“ der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium, die von einer Potenzialanalyse bis zur Strategieberatung vieles bietet.  Aktuell sind noch 1,4 Millionen Euro für die Beratungsförderung offen. 

Die Digitalisierung birgt aber auch gewisse Risiken. „Für Angreifer ist das ein enormer Markt, an dem man sich bedienen kann“, betont Kortschak. „Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht von einem Cyber-Sicherheitsvorfall in einem Betrieb berichtet wird. Dabei handelt es sich oft um Großunternehmen mit qualifiziertem IT-Personal.“ Kleinst- und Kleinunternehmen würden hingegen oft Zeit und Mittel fehlen, sie seien aber durchaus gefährdet: „Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, zwei Prozent eines Marktes zu erobern, oder 98 – wofür würden Sie sich entscheiden? Mit der Masse der KMU könnten Hacker ihren Umsatz gewaltig steigern“, so Kortschak. Mit KMU.Digital könne man sich Expertenberatung holen – mit der Förderaktion „CyberSicher“ der SFG seien auch Mitarbeiterschulungen, Investitionen und wirklich umgesetzte IT-Security-Lösungen möglich: Infos unter www.kmudigital.at bzw. www.sfg.at/f/cyber-aber-sicher/