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367 Mio. für Oberösterreichs Arbeitsmarkt

Das Budget für Aus- und Weiterbildung in OÖ wird aufgestockt, zur Verfügung stehen heuer 367,15 Mio. Euro.

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Aktualisiert am 24.04.2024

Das gaben Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, AMS-Landesgeschäftsführerin Iris Schmidt und Brigitte Deu vom Sozialministeriumservice Oberösterreich bei der Vorstellung des Standortprogramms „upperWork“, das den langjährigen „Pakt für Arbeit und Qualifizierung“ ablöst, bekannt. 2023 standen dafür 326 Mio. Euro, 2022 350 Mio. zur Verfügung. Das AMS steuert heuer zu den 367 Mio. Euro 176,47 Mio. bei, das Land 136,36 Mio., das Sozialministerium 54,32 Mio.

Mit „UpperWORK“ will man gezielter auf Bedürfnisse von Betrieben und Arbeitssuchenden eingehen und nicht mehr nur das Füllhorn ausschütten, erklärte LR Achleitner. Vom heurigen Standortprogramm sollen 124.000 Menschen profitieren. Der Fokus liegt auf Jugendlichen, Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, älteren Menschen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen.

Robuster oö. Arbeitsmarkt

Dem Arbeitsmarkt stellten Schmidt und Deu ein grundsätzlich gutes Zeugnis aus. Ende März waren in OÖ 695.000 Menschen in Beschäftigung, die Arbeitslosenquote betrug 4,6 Prozent und lag damit unter dem Österreich-Schnitt von 6,9 Prozent. OÖ spüre zwar die wirtschaftliche Abkühlung stärker als andere Bundesländer, aber man stehe robust da und sei gut durch die Krisen manövriert, so Achleitner.