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Rupprecht: „Man muss die Branche von innen kennen”

Von der Rechtsberatung bis zum Branchenlobbying: Das Gremium der Handelsagenten ist immer nah an seinen Mitgliedern dran, sagt der Wiener Branchenobmann Fidelio Rupprecht.

Fidelio Rupprecht
© Foto Weinwurm

Die Handelsagenten bekommen hier die bestmögliche Unterstützung”, beschreibt Fidelio Rupprecht, Obmann des Wiener Gremiums der Handelsagenten, die Gremialarbeit. Rupprecht vertritt gut 2000 Mitglieder, die als selbstständige Unternehmer Warenverkäufe vermitteln - als Bindeglied zwischen ihren Auftraggebern, den Produzenten, und deren Kunden, dem Einzel- oder manchmal auch dem Großhandel. Große Agenturen sind in der Branche eher die Ausnahme. 70 Prozent der Handelsagenten sind Ein-Personen-Unternehmen, sagt Rupprecht. Für sie ist das Beratungsangebot des Gremiums besonders wichtig - von der kostenlosen Einführungsberatung für Brancheneinsteiger über den guten Rat bei Steuer- und Berufsfragen bis zur Gratis-Unterstützung durch einen eigenen Rechtsanwalt, „einen exzellenten Experten für das Handelsagentenrecht”, wie Rupprecht betont. Es gibt Muster-Vertretungsverträge in fünf Sprachen sowie Unterstützung bei der - vom Gremium ausgehandelten - Rechtsschutzversicherung für Handelsagenten: Zur Erstprämie leistet das Gremium einen Zuschuss von 100 Euro. Gerade der einfache und kostenfreie Zugang zu rechtlicher Beratung sei für die Kleinbetriebe wichtig, betont Rupprecht. Wer beispielsweise aus Unkenntnis der genauen Rechtslage einen nachteiligen Vertretungsvertrag abschließt, kann sich selbst nämlich großen Schaden zufügen. Die Fachgruppen sieht er als Organisationen mit eminenter Bedeutung.

„Nur wer die Branche von innen kennt, kann für sie etwas bewegen”
Fidelio Rupprecht

Rupprecht setzt sich daher für den Vorsteuerabzug für betrieblich genutzte Pkw, die Anpassung der Tages- und Nächtigungsgelder und der Abschreibungsdauer von Pkw an die tatsächliche Nutzungsdauer ein. Zudem träumt er davon, dass kleine und kleinste Handelsagentenbetriebe europaweit den Gerichtsstandort wählen können, wenn nach Auflösung von Vertretungsverträgen Ausgleichszahlungen strittig sind. Rechtlich schwer umsetzbar. Dennoch hält der Obmann an der Idee fest: „Unser Anliegen ist vor allem der Schutz der Kleinbetriebe. Sie sind für die Wirtschaft und für unsere Branche enorm wichtig.” 

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