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Nachhaltiges Wirtschaften für die Wettbewerbsfähigkeit

Neue Regelungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und die ESG-Taxonomie bieten für Betriebe auch Chancen. 

Ein Anzugträger, an einem Tisch von vorne, vor ihm grüne Kästchen, die nachhaltige Themen ansprechen.
© Adobe Stock/Pcess609 Neue Nachhaltigkeits-Vorgaben für Unternehmen

„Unsere Welt ist im Wandel und konfrontiert uns mit unterschiedlichsten Krisen. Dies erfordert nachhaltige Entwicklungen und Lösungen, die die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen stärken“, betont Michael Weiss, Sprecher der Arbeitskreises für Nachhaltiges Wirtschaften der Fachgruppe UBIT. Umso wichtiger sei es, auf aktuelle Änderungen, wie die ESG-Taxonomie und die neuen Regelungen für Unternehmen der EU bezüglich der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), vorbereitet zu sein. Der Anwendungsbereich letztgenannter Regelungen wurde ab dem Geschäftsjahr 2023 auf große Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro ausgeweitet. Der Arbeitskreis für Nachhaltiges Wirtschaften bietet hier gezielte Informationen an. 

Wie Unternehmen heute auf die ESG-Taxonomie und die neuen Regelungen bezüglich CSRD reagieren können? Laut Weiss gelte es, sich damit genau vertraut zu machen. Die ESG-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Aktivitäten, das Unternehmen dabei helfen soll, ihre nachhaltigen Investitionen zu bewerten und zu berichten. Die CSRD ist eine neue EU-Regulierung, die den Anwendungsbereich der bestehenden CSR-Richtlinie erweitert und Unternehmen verpflichtet, detaillierte Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Außerdem gelte es, die bestehende Nachhaltigkeitsberichterstattung zu überprüfen und sie mit Best Practices der Branche zu vergleichen. Weiss empfiehlt außerdem, ESG in die Geschäftsstrategie zu integrieren, in nachhaltige Praktiken und Technologien zu investieren sowie ESG-bezogene Datenquellen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu identifizieren.

Immerhin habe nachhaltige Betriebsführung für Unternehmen auch Vorteile, wie WKO-Steiermark-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg betont: „Nachhaltige Praktiken können dazu beitragen, die Effizienz von Unternehmen zu steigern, das Image und Vertrauen der Stakeholder zu stärken und das Risikomanagement zu verbessern.“ Wer hier rechtzeitig reagiert, verbessert also auch seine Wettbewerbsfähigkeit.



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