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Schon jeder Dritte setzt den Sparstift beim Urlaubsbudget an

Laut einer Umfrage der Erste Bank zwingt die Inflation die Österreicher zum Sparen – beim Urlaub und bei größeren Vorhaben.

Zu Boot gefalteter Geldschein, der am Strand liegt
© Adobe Stock/emmi Urlaubskosten werden als erstes kritisch unter die Lupe genommen, wenn es finanziell enger wird

Nicht nur beim täglichen Einkauf, auch bei der Planung des Sommerurlaubs sind die heimischen Haushalte mit höheren Preisen konfrontiert. Laut Statistik Austria ist die Inflation im April auf 9,8 Prozent gestiegen, wobei als Preistreiber insbesondere die Bereiche Freizeit, Dienstleistungen und Reisen – vom Hotel bis zu den Flügen – ausgemacht wurden. Und das führt dazu, dass immer mehr Menschen den Sparstift ansetzen müssen. Laut einer aktuellen Integral-Umfrage im Auftrag der Erste Bank gibt bereits jeder Dritte an, im Sommerurlaub heuer besonders genau auf die Ausgaben zu achten. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Jungen: Bei den unter 30-Jährigen setzt sogar jeder Zweite den Sparstift beim Urlaubsbudget an.

Zurückhaltung bei größeren Anschaffungen

Auch bei größeren Anschaffungen zeigen sich die Österreicher zunehmend zurückhaltend: Nur 33 Prozent planen in den kommenden zwölf Monaten größere Investitionen wie einen Autokauf. Und es wird nicht nur weniger konsumiert, sondern auch weniger gespart: Jeder Fünfte gibt an, im nächsten Jahr überhaupt kein Geld zur Seite legen zu wollen – ein Plus von drei Prozentpunkten. 79 Prozent überlegen indes eine Geldanlage, wobei die geplante Sparsumme im Schnitt 5.500 Euro beträgt. Nach den jüngsten Zinsschritten durch die EZB gewinnen die Sparklassiker Sparbuch (55 Prozent Beliebtheit) und Bausparvertrag (37 Prozent) wieder an Beliebtheit. Und bereits jeder Dritte zieht Wertpapiere zum Ansparen in Betracht.

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