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Damit künftig "Flaschen" im Job keinen Platz mehr haben

Firmen können bis zu 6.000 Euro Fördermittel beantragen, um mehr Bewusstsein für Alkohol am Arbeitsplatz zu schaffen.

Aktenordner als Hausbar
© Adobe Stock Aktenordner als Hausbar: Damit Alkohol im Job keinen Platz hat, werden jetzt auch Fördermaßnahmen gesetzt.

„Weniger Alkohol – mehr vom Leben“. Unter diesem Titel möchte der Gesundheitsfonds Steiermark die Sensibilität für das Thema nicht nur in der Bevölkerung, sondern jetzt auch ganz speziell in den steirischen Betrieben schüren. Bianca Heppner, Gesundheitsexpertin der Initiative, mit den Fakten: „Jeden Betrieb, egal ob groß, mittel oder klein, belastet riskanter Alkoholkonsum. Häufige Fehlzeiten verursachen beträchtliche Kosten. Ein Blick auf das Thema Alkohol am Arbeitsplatz lohnt sich für Unternehmen aus gesundheitlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht. Mitarbeitende mit problematischem Alkoholkonsum sind um ein Viertel weniger leistungsfähig und fünf Mal so oft im Krankenstand. Ein Euro, in Prävention investiert, bringt drei Euro zurück.“ 

Fördertopf geöffnet

Tatsachen, die die WKO Steiermark, die Arbeiterkammer und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) dazu bewogen haben, einen Fördertopf zu öffnen, aus dem Unternehmen maximal 6.000 Euro jährlich schöpfen können. Geld, das vor allem in mehr Aufklärung und maßgeschneiderte Pakete fließen soll, um die Einführung des Themas im Betrieb zu erleichtern. Heppner:  „Häufig wissen Führungskräfte und Personalverantwortliche nicht, wie sie das sensible Thema Alkoholprobleme in ihrem Betrieb ansprechen sollen.“ Ein Anfang wäre, so Heppner, bei der Betriebsfeier alkoholfreie Alternativen anzubieten. 

Weitere Bausteine der Betriebsförderung umfassen unter anderem Coachings für Führungskräfte und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Ein spezielles Lehrlingsangebot wird vom Kooperationspartner Vivid, der Fachstelle für Suchtprävention, zur Verfügung gestellt. Inspirationen dafür finden Betriebe auf www.mehr-vom-leben.jetzt/rezepte.

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