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Bau-Vertreter schlagen Alarm

Der soziale Wohnbau liegt in der Steiermark darnieder. Bau-Vertreter fordern Maßnahmen, damit dieser wieder Fahrt aufnimmt. 

Schild Baustopp vor Baustelle
© Adobe Stock/bluedesign Am sozialen Wohnbau hängen tausende Jobs. Ein Baustopp wäre fatal.

Von Lieferkettenproblemen bis zu deutlich gestiegenen Preisen: Wie kaum eine andere Branche hat der Bau aktuell mit schweren Turbulenzen zu kämpfen. Darunter leidet die gesamte Wertschöpfungskette – vom Baumeisterbetrieb bis  zu den Nebengewerben. Auch die Wohnbaugenossenschaften stehen angesichts der steigenden Preise immer mehr unter Druck und können die Preise nicht mehr halten. Die Folgen davon heißen immer öfter: Baustopps. 

In einem offenen Brief wenden sich nun Vertreter der Branche – allen voran Innungsmeister Michael Stvarnik – an Wohnbaulandesrat Johann Seitinger. „Durch den Baustopp sind gravierende soziale und wirtschaftliche Schäden zu erwarten“, warnt er. Der soziale Wohnbau müsse unbedingt aufrechterhalten werden, heißt es – auch im Hinblick darauf, dass er für die ausführenden Unternehmen ein zentrales wirtschaftliches Standbein sei, an dem zahlreiche Arbeitsplätze hängen.

Vollständiger Stillstand auf dem Bau droht 

Ein vollständiger Stillstand auf dem Bau könne nicht die Probleme lösen, die aufgrund der veränderten Zinslandschaft entstanden seien, moniert die zuständige Innung. Stvarnik schlägt daher alternative Finanzierungsmodelle über Landesdarlehen vor, die Stabilität und langfristige Planbarkeit gewährleisten.

Mit Nachdruck fordert der Branchenvertreter rasche und effektive Maßnahmen, um vergabereife Projekte im sozialen Wohnbau so schnell wie möglich bauwirksam werden zu lassen. „Hier werden auch Übergangslösungen von förderrechtlich zugesagten, baureifen Projekten in den neuen erforderlichen Fördermöglichkeiten unabdingbar sein“, präzisiert Stvarnik. 

Für den Innungsmeister steht fest: „Aufschieben oder ein gänzlicher Baustopp können kein akkurates Mittel sein. Da die aktuelle Entwicklung für unsere Betriebe existenzbedrohend ist, fordern wir  im Sinne der steirischen Bauwirtschaft sofortige und gezielte Gegenmaßnahmen.“ Nur so könne der Wohnbau wieder an Fahrt aufnehmen. 

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