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Gesundheit auch am Arbeitsplatz höchstes Gut

Wenn ein investierter Euro mehr als das Dreifache bringt, ist von der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) die Rede. Die GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH hat gesundheitsfördernde Maßnahmen gesetzt und sich so das BGF-Gütesiegel geholt.

Stolz auf das BGF-Gütesiegel, das die GW St. Pölten als „Gesunden Betrieb“ auszeichnet: V.l. 1. Aufsichtsrats-Vorsitzender-Stv. GW St. Pölten Norbert Fidler,  Betriebssozialarbeiterin Helga Fischer und GW-Geschäftsführer Gerhard Nachförg.
© WKNÖ Stolz auf das BGF-Gütesiegel, das die GW St. Pölten als „Gesunden Betrieb“ auszeichnet: V.l. 1. Aufsichtsrats-Vorsitzender-Stv. GW St. Pölten Norbert Fidler, Betriebssozialarbeiterin Helga Fischer und GW-Geschäftsführer Gerhard Nachförg.

Was haben Gurte in Feuerwehrautos und Vorhänge der Kika/Leiner-Gruppe miteinander zu tun? Beide werden in der GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH gefertigt. Der Betrieb mit 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, fast drei Viertel von ihnen mit einer Behinderung, wirkt wie ein Industriebetrieb. „Viele Besucher sind erstaunt, dass wir hier nicht Körbe flechten und Besen binden, sondern an der CNC-Maschine stehen und schweißen“, erklärt GW-Geschäftsführer Gerhard Nachförg. Neben Schaltschränken, Stromschienen und Kabelsätzen werden auch Schilder und Textilien gefertigt sowie Dienstleistungen rund um Haus und Garten angeboten. Die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter spielen im Unternehmen schon immer eine große Rolle. „Deshalb haben wir schon 2008 mit gesundheitsfördernden Maßnahmen begonnen“, erzählt Betriebssozialarbeiterin Helga Fischer. 2018 sei dann das Projekt „Betriebliche Gesundheitsförderung“ gestartet worden. Begleitet von Experten wurden in neun Gesundheitszirkeln Fragen wie „Was hält mich gesund?“ oder „Was belastet mich?“ gestellt und fast 150 Maßnahmen dazu erarbeitet. Die Kommunikation erfolgte über Mitarbeiterzeitung, Intranet und Plakate.

Das hält mich gesund

Welche Maßnahmen wurden implementiert? Fischer: „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen mit dem Rad, deshalb haben wir die Radabstellplätze überdacht. An Steh-Arbeitsplätzen haben wir Gummimatten aufgelegt, damit die Füße nicht so schnell ermüden. Weiters haben wir den Lärm von lauten Geräten abgeschirmt und unser Ausflugsprogramm ausgebaut.“ Erster Effekt: Die Krankenstände seien messbar zurückgegangen. Dies sei, so Eigentümervertreter Norbert Fidler, nur einer der Effekte von Betrieblicher Gesundheitsförderung: „Wenn man in die Gesundheit seiner Mitarbeiter investiert, rechnet sich das zu 100 Prozent. Gesundheit ist auch am Arbeitsplatz das höchste Gut.“ Gekrönt wurden die Gesundheits-Initiativen der GW mit dem BGF-Gütesiegel „Gesunder Betrieb“. Wie auch Sie zu diesem Gütesiegel kommen? Folgen Sie dem QR-Code und lassen Sie sich von der ÖGK beraten – zum Wohle Ihrer Mitarbeiter und Ihres Unternehmens! 

BGF-GÜTESIEGEL

Betriebliche Gesundheitsförderung – kurz „BGF“ – ist ein Beratungsprogramm der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Je nach Betriebsgröße wird dem Unternehmen ein Leistungspaket von bis zu 20.000 Euro für gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Begleitet wird der Prozess von Unternehmensberatern. Wenn alle Kriterien erfüllt sind, erhält das Unternehmen das „BGF-Siegel“, das es als „Gesunden Betrieb“ auszeichnet.

Hier geht´s zur betrieblichen Gesundheitsförderung

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