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Über 20 Prozent plus – Boom bei Lehranfängern in Niederösterreichs Industrie

Zahl der NÖ Industrielehrlinge mit Höchststand seit 1992 – Schwarzl: „Ergebnis, auf dem wir uns aber nicht ausrasten dürfen“ 

Helmut Schwarzl, Industrie-Spartenobmann der Wirtschaftskammer NÖ
© Michael Schelberger Helmut Schwarzl, Industrie-Spartenobmann der Wirtschaftskammer NÖ

Niederösterreichs Industrie freut sich über einen Boom bei den Lehranfängern. Mit Stand Ende Jänner ist die Zahl der Industrielehrlinge im ersten Lehrjahr im Vergleich zum Vorjahr um satte 20,5 Prozent gewachsen (von 615 auf 741 Lehrlinge). „Das ist ein hervorragendes Ergebnis, auf dem wir uns aber nicht ausrasten dürfen“, so Helmut Schwarzl, der Industrie-Spartenobmann der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ). „Denn unsere Betriebe brauchen auch weiterhin dringend Fachkräftenachwuchs.“

Vielfalt bei Lehrberufen

Insgesamt erhalten aktuell 2.641 junge Menschen in Niederösterreichs Industrie eine hochqualifizierte Ausbildung mit besten Zukunftschancen. „Eine Lehre in der Industrie zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt aus“, so Schwarzl. „Darunter sind auch zahlreiche Ausbildungen, an die man im ersten Moment nicht denkt.“ Als Beispiele nennt der Industrie-Spartenobmann etwa Labor- oder Lebensmitteltechnik, Glasverfahrenstechnik oder Automatisierungstechnik. Eine Befragung unter Unternehmen der Metalltechnischen Industrie Niederösterreichs hat zuletzt gezeigt, dass Betriebe, die angeben, aktuell keine Probleme bei der Suche bzw. beim Halten von Arbeitskräften zu haben, dies insbesondere auf die Lehrausbildung im eigenen Betrieb zurückführen. Neben jungen Menschen nach dem 9. Schuljahr ist die Lehre laut Schwarzl etwa auch für Jugendliche, die die HTL abbrechen oder für Maturanten eine attraktive und praxisorientierte Chance.

Höchststand seit 30 Jahren

Mit 741 Industrie-Lehrlingen im ersten Lehrjahr und insgesamt 2.641 Industrie-Lehrlingen in Niederösterreich werden nicht nur die Vor-Corona-Zahlen vom Jänner 2019 klar übertroffen (705 Lehrlinge 1. Lehrjahr/2.422 Lehrlinge gesamt), sondern (ausgenommen das Jahr 2008 als es mit dem Blum-Bonus eine besondere Förderung gegeben hat) ein absoluter Höchststand seit 1992 erreicht. Schwarzl: „Seit 30 Jahren hatten wir nicht mehr so viele Lehrlinge in Niederösterreichs Industrie. Trotz aller Herausforderungen, mit denen unsere Unternehmen zuletzt konfrontiert waren und sind, haben die niederösterreichischen Industriebetriebe jungen Menschen eine Zukunft gegeben und für eine kontinuierliche Fachkräfteausbildung gesorgt.“

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