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Betriebliches Mobilitätsmanagement als gemeinsame Sache für den Klima- und Umweltschutz

Landesrat Schleritzko, WKNÖ-Spartenobfrau Färber-Venz und AK NÖ-Referatsleiter Kronister: „Mobilität und Wirtschaft gehören untrennbar zusammen - das betriebliche Mobilitätsmanagement ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Mobilitätswende, wobei man nicht auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vergessen darf.“ 

Workshop mit Unternehmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement
© NLK/Pfeffer Workshop mit Unternehmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement

Ein Viertel aller in Niederösterreich zurückgelegten Wege sind jene zur Arbeit und wieder zurück, über 60 Prozent der Arbeitsfahrten werden dabei mit dem eigenen Auto zurückgelegt. Bei einem ersten Info-Workshop mit niederösterreichischen Unternehmen in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) ging es daher um Lösungen für die Herausforderungen der Mobilitätswende mit dem großen Schwerpunkt des betrieblichen Mobilitätsmanagements.

Dabei wurden Lösungen und Hilfestellungen für Betriebe aufgezeigt, wie die Anfahrt zum Arbeitsplatz klimafreundlich und zukunftsorientiert gestaltet werden kann. Der seitens des Landes in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich und der Arbeiterkammer Niederösterreich entworfene Leitfaden setzt genau an dieser Problematik an und zeigt auf wie im Miteinander zwischen Wirtschaft, Öffentlicher Hand und Verwaltung mit den Herausforderungen in der Mobilität von und zum Arbeitsplatz umgegangen werden kann.

Auf die großen Potenziale des betrieblichen Mobilitätsmanagements verweist Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „In Verbindung mit neuen Ticket-Angeboten im Öffentlichen Verkehr, dem Ausbau von Bus- und Bahnangeboten durch das Land Niederösterreich um bis zu 30 Prozent oder bedarfsorientierten Mobilitätsdiensten, wie etwa dem Leihradsystem nextbike ergeben sich große Chancen für die blau-gelben Unternehmen ihren Anteil am Umdenken der Menschen zu beizusteuern.“

WKNÖ-Spartenobfrau Beate Färber-Venz (Transport und Verkehr) bekräftigt diesen Zugang: „Mobilität und Wirtschaft gehören untrennbar zusammen. Umso wichtiger ist es, die Mobilität rund um unsere Betriebe möglichst effizient zu gestalten und hier noch vorhandene Potenziale zu nutzen, wobei Anreize und Förderungen sicher der beste Motor dafür sind.“

Auch für AK NÖ-Referatsleiter Thomas Kronister (Arbeit und Infrastruktur) ist es für das Erreichen der Klimaziele „wichtig und notwendig, dass ein Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel durch Anreize in den Betrieben gefördert wird, denn Pendeln ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Notwendigkeit, um an ihren Arbeitsplatz zu kommen“.

Interessierte Firmen zu diesem Thema wenden sich an die
„Ökologische Betriebsberatung“ der WKNÖ
T  02742/851 DW 16910 oder 16920,
E  oeko@wknoe.at

Gruppenfoto
© NLK/Pfeffer -

Beim ersten Workshop mit Unternehmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement v.l.: Abteilungsleiter Patrick Hartweg (Außenwirtschaft, WKNÖ), Armin Riedel (Engel Austria GmbH), Landesrat Ludwig Schleritzko (Mobilität), Obfrau Beate Färber-Venz (Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich), Werner Müller (Eaton Industries Austria GmbH), Reinhard Poppinger (ELK Fertighaus GmbH) und Referatsleiter Thomas Kronister (Arbeit und Infrastruktur, AK NÖ).

Landesrat Ludwig Schleritzko (Mobilität; 7.v.l.), Obfrau Beate Färber-Venz (Sparte Transport und Verkehr der WKNÖ; 9.v.l.) und Referatsleiter Thomas Kronister (Arbeit und Infrastruktur, AK NÖ; 6.v.l.)
© NLK/Pfeffer Landesrat Ludwig Schleritzko (Mobilität; 7.v.l.), Obfrau Beate Färber-Venz (Sparte Transport und Verkehr der WKNÖ; 9.v.l.) und Referatsleiter Thomas Kronister (Arbeit und Infrastruktur, AK NÖ; 6.v.l.)

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