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Alzinger-Kittel zum JUTA 2023: „Nur gemeinsam können wir ein Netzwerk schaffen“

Spannende Vorträge, Workshops und modernes Netzwerken für Niederösterreichs Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer – das macht den Jungunternehmertag (JUTA) aus. Und der ging jetzt im WIFI St. Pölten zum elften Mal über die Bühne. Knapp 400 junge Selbstständige und die, die es noch werden wollen, kamen zum Event der Jungen Wirtschaft (JW).

V.l.: WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, JW NÖ-Landesvorsitzende Katharina Alzinger-Kittel, JW NÖ-Landesgeschäftsführerin Christina Hiesberger und Keynote-Speaker Philipp Maderthaner.
© David Schreiber V.l.: WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, JW NÖ-Landesvorsitzende Katharina Alzinger-Kittel, JW NÖ-Landesgeschäftsführerin Christina Hiesberger und Keynote-Speaker Philipp Maderthaner.

„Gerade der Jungen Wirtschaft ist es erlaubt, querzudenken, Neues aufzuwerfen, ganz andere Ansätze und Blickwinkel zu beleuchten. So bekommen wir immer wieder viele Ideen, aber auch Anliegen der Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Eine gute Basis, um gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, die Bedeutung der JW für die Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) im Rahmen des diesjährigen Jungunternehmertages.

„Was macht den Jungunternehmertag entscheidend?“, fragt Katharina Alzinger-Kittel, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft NÖ, ins Publikum. Und beantwortet die Frage auch prompt: „Ihr alle, die da seid. Denn nur gemeinsam können wir ein Netzwerk schaffen. Mit dem JUTA wollen wir den jungen Selbstständigen helfen, den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.“

Tipps und Tricks der Unternehmerinnen und Unternehmer treten ab sofort in einem neuen Format auf – und zwar im Podcast der Jungen Wirtschaft NÖ unter dem Titel #Erfolgsstorys. „Wir tauchen in die spannende Welt des Unternehmertums ein“, verrät Alzinger-Kittel. Einmal pro Monat werden dazu erfolgreiche Persönlichkeiten interviewt. Zu hören sind die Podcasts auf allen gängigen Streaming-Plattformen.

Dass Unternehmer und Keynote-Speaker Philipp Maderthaner kein Verweigerer der Realität ist, machte er in seiner Keynote „Die Krise kann mich mal! Wachstum und Erfolg in einer neuen Zeit“ deutlich: „Wie wird man g’scheiter? Man muss ausprobieren – was funktioniert und was nicht. Die meisten Leute wollen den extremen Erfolg, sind aber nicht bereit, den Preis zu zahlen. Ich habe die letzten zehn Jahre auch wie ein Ochse gebuddelt. Mit 32 Stunden pro Woche geht sich das halt nicht aus.“ In den sozialen Netzwerken wird das nicht immer so kommuniziert. „In fünf Minuten zum Sushi-Koch, in sieben Minuten erfolgreicher Influencer. Jeder Schimpanse auf der Welt kann schnell und einfach Millionen machen. Bitte glaubt’s den Dreck nicht“, sagt er. Eine Tüftlermentalität haben, anderen Nutzen stiften, bereit sein, den Preis zu zahlen und lieber tun als sich den Kopf zu zerbrechen – diese Tipps gibt er den Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern mit auf den Weg.

Zwischen Workshops, Unternehmerstorys, Wirtschafts-Talk und Keynote war beim JUTA auch genügend Zeit zum Netzwerken vorhanden. Mit einem neuen Networking-Tool – kurz „Business-Tinder“ – war das so spannend wie noch nie. Die Teilnehmenden konnten sich anhand ihrer beruflichen Interessen „matchen“ und sich austauschen. Je mehr Kontakte geknüpft wurden, umso mehr Punkte sammelten die Jungunternehmer:innen für das Gewinnspiel. Den Sieg als beste Netzwerkerin holte sich Barbara Wunderbaldinger – einen 300 Euro-Gutschein vom WIFI NÖ.

JW-Vorsitzende Katharina Alzinger-Kittel zieht eine positive Bilanz über den elften Jungunternehmertag: „Es ist wirklich schön zu sehen, dass so viele junge Leute Interesse daran haben, sich zu vernetzen und auszutauschen. Wer Lust hat, auch bei der Jungen Wirtschaft mitzuwirken, ist herzlich eingeladen.“

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