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Weltspartag 2022: Sorge um Kredite

Traditionell wird der Weltspartag am 31. Oktober gefeiert. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten versuchen die heimischen Banken den Kunden Sicherheit und Vertrauen zu bieten.

Spartenobmann-Stv. Gerhard Nyul, Spartenobmann Alexander Kubin und Vizepräsident Rudolf Könighofer (v.l.).
© WKB

Der Weltspartag blickt auf eine lange Tradition zurück. Am 31. Oktober 1925 wurde von den europäischen Sparkassen der erste Weltspartag begangen. Seit damals feiern die Banken mit ihren Kunden in Mitteleuropa das Sparen. Dennoch fällt es aufgrund der Gesetzeslage schwer, allen Kunden ihre Anliegen zu erfüllen. 

 

Seit August dieses Jahres ist die schon im Namen sperrige Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung in Kraft getreten, die erhebliche negative Auswirkungen bei Wohnkrediten vor allem für jüngere Kreditnehmer bringt.

 

Aufgrund der Entwicklung des Zinsniveaus und des sprunghaften Kostenanstiegs bei Baumaterialien zeichnet sich ohnehin ein signifikanter Rückgang der Nachfrage nach Immobilien ab und somit scheint die Zweckmäßigkeit der Verordnung in dieser Phase jedenfalls evaluierungsbedürftig. Alexander Kubin, Obmann der Sparte Bank und Versicherung, erklärt: „Banken haben auch eine soziale Verantwortung, nämlich Wohnungsbedarf zu finanzieren - unter Einhaltung der gesetzlichen und internen Vorgaben. Durch diese neue Verordnung wird dies aber erheblich erschwert.“ Daher appellieren die Vertreter der heimischen Banken an die zuständigen Behörden, die Verordnung zu evaluieren und angesichts der völlig geänderten Rahmenbedingungen eine zeitnahe Aufhebung zu prüfen.

 

„Sollte das nicht passieren, sind besonders junge Familien nicht mehr in der Lage, sich eigenen Wohnraum zu schaffen und gerade jetzt wäre es wichtig, Eigentum zu schaffen, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, für das Alter vorsorgen zu können“, erklären die Vertreter der Banken, Obmann Alexander Kubin, Vizepräsident Rudolf Könighofer und Spartenobmann-Stv. Gerhard Nyul unisono.  

 

Geschenke und soziale Hilfe

Der Weltspartag am 31. Oktober selbst wird traditionell begangen. Es gibt wie gewohnt Geschenke für die Kleinsten, obendrein gibt es auch Zuwendungen für verschiedenste caritative Einrichtungen. „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Kunden in dieser schwierigen Zeit so gut wie möglich zu unterstützen“, erklären die Bankenvertreter abschließend.



Spartenobmann-Stv. Gerhard Nyul, Spartenobmann Alexander Kubin und Vizepräsident Rudolf Könighofer (v.l.).
© WKB Spartenobmann-Stv. Gerhard Nyul, Spartenobmann Alexander Kubin und Vizepräsident Rudolf Könighofer (v.l.).


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