th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Treibstoffpreise gefährden Nahversorgung und Lieferketten

Bei der Tagung der burgenländischen Transportwirtschaft im Vinatrium in Deutschkreutz warnen die Branchenvertreter aufgrund der steigenden Treibstoffpreise vor einer Gefährdung der Nahversorgung und der Lieferketten. Um einen Ausfall zu vermeiden, wird eine Refundierung der Mineralölsteuer für Transportbetriebe gefordert.

Bernhard Dillhof (Wirtschaftskammer Burgenland), KommR Ludwig Pall, Armin Manutscheri und Günther Reder von der Wirtschaftskammer Österreich sowie Obmann Roman Eder (v.l.)
© WKB

Die heimische Transportwirtschaft mit 480 Betrieben und mehr als 1.800 Beschäftigten ist Motor für eine funktionierenden Wirtschaft und eine funktionierenden Nahversorgung. „Gerade in der Corona-Krise hat sich gezeigt, welch wichtige Funktion unsere Transportunternehmen haben,“ so der Tenor bei der Tagung der burgenländischen Transportwirtschaft in Deutschkreutz.

Die Kostensteigerungen bei Fahrzeugen oder auch Verschleißteilen als Auswirkung der Pandemie und die hohen Treibstoffpreise auf Grund der Ukraine-Krise würden die Versorgungslage in Österreich gefährden. Hinzu komme noch die CO² Bepreisung, die den Treibstoff ab Juli um weitere 8,9 Cent je Liter verteuert. 

„Die Entwicklung ist dramatisch – nicht alle Unternehmen können die höheren Kosten weitergeben. Unsere Betriebe haben teilweise fixe vertragliche Bindungen, die unter derartigen Kostenbelastungen nicht mehr eingehalten werden können. Durch die Weitergabe der höheren Kosten an die Konsumenten wird zusätzlich die Inflation befeuert,“ so Roman Eder, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Burgenland. 

Eder regt daher rasche entlastende Maßnahmen an, die bei den Unternehmen und damit auch bei der Bevölkerung ankommen. „Wir brauchen zumindest eine Verschiebung der CO²-Bepreisung sowie steuerliche Entlastungen bei fossilen Energieträgern, allen voran eine Rückvergütung der Mineralölsteuer wie in anderen EU-Ländern üblich.“


Bernhard Dillhof (Wirtschaftskammer Burgenland), KommR Ludwig Pall, Armin Manutscheri und Günther Reder von der Wirtschaftskammer Österreich sowie Obmann Roman Eder (v.l.)
© WKB Bernhard Dillhof (Wirtschaftskammer Burgenland), KommR Ludwig Pall, Armin Manutscheri und Günther Reder von der Wirtschaftskammer Österreich sowie Obmann Roman Eder (v.l.)

Das könnte Sie auch interessieren

WIFI-Institutsleiter Harald Schermann (l.): „Die Jungsommelier Ausbildung richtet sich an Einsteiger und Gastro-Profis.“

Spezialkurs für Jungsommeliers

Im WIFI Burgenland startet demnächst eine Ausbildung zum Jungsommelier, die perfekte Möglichkeit für Weininteressierte, Quereinsteiger und Gastronomie-Profis, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Wein und Weinservice zu erweitern. mehr

Irmgard Grass (WK Sparte Industrie), Präsentator Alexander Prochazka und Spartenobmann Industrie Christoph Blum mit den Schülern der 3d Klasse.

„Schule trifft Industrie“ machte Station in der NMS Neusiedl am See

Ein Projekt der Wirtschaftskammer soll Schüler auf die wirtschaftliche Bedeutung der burgenländischen Industrie und die Möglichkeiten in dieser Branche vermitteln. Das Projekt machte nun Station in der NMS Neusiedl am See. mehr

Klassenlehrerin Christina Riedl und Lkw-Lenker Richy Eloe mit den Kindern der 3a Klasse der Volksschule Purbach.

Lkw-Projekt macht Station in der Volksschule Purbach

Ein gemeinsames Projekt der Wirtschaftskammer und der Bildungsdirektion Burgenland soll Volksschulkindern die wirtschaftliche Bedeutung der Transportwirtschaft und die Gefahren des „toten Winkels“ vermitteln. Das Projekt machte nun Station in der Volksschule Purbach. mehr