Das Bild zeigt die Schülerinnen der KTS Villach, die bei den
© Evelin Virnas

Junior Company aus Kärnten großer Sieger auf internationaler Handelsmesse

Insgesamt 24 Junior Companies aus Estland, Litauen, Finnland, Großbritannien und Österreich haben ihre Produkte und Dienstleistungen präsentiert. „Vi Plant“ der KTS Villach wurde als beste Junior Company ausgezeichnet.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 31.01.2024

Die Konkurrenz war groß und das Niveau diesmal besonders hoch, betonte die Expertenjury. Umso erfreulicher ist, dass sich eine Idee aus Kärnten durchsetzen konnte und der große Gewinner des „International Student Company Meetup 2024“ in Tartu in Estland ist. Alena Hinterlechner, Johanna Presch, Paula Prugger, Cäcilia Tatschl und Mara Walter aus der vierten Klasse der KTS Villach stachen die Konkurrenz aus und holten die Auszeichnung nach Kärnten. Betreut wurde das Projekt von Professorin Gabriele Sudy.

Projekt für besseres Raumklima
Die Kärntner Junior Company überzeugte mit „Vi Plant“, die ein nachhaltiges Urban Gardening Kit herstellt. Damit kann jeder seine eigenen Pflanzen in der Wohnung wachsen lassen. Die jungen Kärntnerinnen wollen damit mehr Bewusstsein für den positiven Einfluss von Begrünung in Innenräumen schaffen. Pflanzen verbessern nachweislich die Raumluft, indem sie Schadstoffe herausfiltern und die Schädlichkeit von UV-Strahlen minimieren. WK-Präsident Jürgen Mandl zeigt sich von den Leistungen der Schülerinnen begeistert: „Frische Gedanken und neue Impulse sind wichtiger denn je für die unternehmerische Zukunft in unserem Land. Der Kärntner Erfolg bei einem internationalen Wettbewerb wie diesem ermutigt hoffentlich noch mehr junge Menschen im Land, ihre Ideen umzusetzen.“  

Unternehmerische Fähigkeiten gefragt
Das internationale Treffen brachte Junior Companies aus ganz Europa zusammen. Die Jugendlichen präsentierten dabei nicht nur ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen, sondern auch ihre unternehmerischen Fähigkeiten. Ziel ist es, den Jungunternehmer:innen wirtschaftliches Handwerkszeug mitzugeben und sie bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte zu unterstützen. „Wichtig ist es immer auch, ganz genau hinzuschauen, wo eine Nachfrage in der Zukunft entsteht. Das ermöglicht Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben und selber immer besser zu werden“, sagt Siegfried Huber, Präsident der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten. Wir gratulieren den Gewinnerinnen des „International Student Company Meetup“ recht herzlich und freuen uns darauf, vielleicht auch vom nächsten Event in einem Jahr von einem Kärntner Erfolg berichten zu dürfen.

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