Gesteck zu Allerheiligen mit Kreuz und Inschrift
© Blumenbüro Österreich

Stilvoller Grabschmuck zu Allerheiligen

Kärntens Gärtner und Floristen sorgen für passende und stilvolle Arrangements.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 25.10.2023

Normalerweise sind Friedhöfe Orte der Stille, doch vor Allerheiligen und Allerseelen herrscht dort reges Treiben. Mit viel Liebe schmücken die Hinterbliebenen die letzten Ruhestätten ihrer Verstorbenen und setzen so florale Zeichen der tiefen Verbundenheit mit ihnen. Eine Tradition, die bis ins 4. Jahrhundert zurückreicht und bis heute weltweit ihren festen Platz im Jahreskreis hat.

Fachkundige Beratung für den richtigen Grabschmuck

Ob eine einzelne Pflanze oder ein geschmackvolles Gesteck das Grab schmücken soll: Kärntens Floristen und Gärtner sind die erste Adresse für alle, die feinstes Handwerk und erstklassige Beratung suchen, um den richtigen Grabschmuck zu finden. „Gerade die Friedhofsgestaltung und der Grabschmuck erfordern viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Mit professioneller und individueller Beratung stehen unsere Betriebe ihren Kundinnen und Kunden zur Seite und zeigen die vielen Möglichkeiten für einen passenden und stilvollen Grabschmuck auf. Unsere umweltbewussten Kundinnen und Kunden schätzen dieses Angebot sehr“, erklärt Kurt Glantschnig, Landesinnungsmeister der Kärntner Gärtner und Floristen und meint weiters: „Dass nur beste Qualität verwendet wird und auf Regionalität und Frische Wert gelegt wird, ist für die heimischen Floristen selbstverständlich.“

Die Grabbepflanzung zu Allerheiligen bietet heuer eine große Vielfalt aus der Natur, etwa mit Gestecken aus getrockneten Früchten, kombiniert mit Sukkulenten wie der Hauswurz. Natürliche Materialien liegen auch beim Allerheiligenschmuck 2023 im Trend. Frische Blumen und Pflanzen lassen sich je nach Wunsch sehr gut ergänzen. „Beim frischen Blumenschmuck sind die Klassiker nach wie vor topaktuell. Sie punkten auch durch ihre Farbenvielfalt. Dazu gehören die Rose und die vielseitige Chrysanthemenfamilie, darunter als Schnittpflanze die Ballenchrysantheme oder ihre kleinere Variante namens Ping Pong. Im Allerheiligengesteck werden diese edlen Klassiker zu etwas ganz Besonderem verarbeitet“, unterstreicht der Landesinnungsmeister. Zu den Highlights jeder Grabbepflanzung zählt auch das Alpenveilchen, das ebenfalls in vielen Farben von Pastelltönen bis zu leuchtendem Rot oder strahlendem Weiß erhältlich ist. Es ist pflegeleicht, unempfindlich gegenüber Regen und Kälte und lässt sich wunderbar mit anderen Herbstpflanzen kombinieren.

Blickfang mit Topfmyrte, Silberblatt & Co.

Eyecatcher in der Grabgestaltung sind Pflanzen mit herbstlichen Früchten wie die hübsche Topfmyrte. Auch Kastanien und bunte Zierpaprika machen jeden Blumenschmuck zu einer Augenweide. Glantschnig: "Immer beliebter wird das Stiefmütterchen mit seinen winterharten Sorten. Ein Klassiker vergangener Tage, die prächtige Chrysantheme, wird heute meist in großblumigen Sorten in der Herbstbepflanzung eingesetzt. Zu den beliebtesten Blattschmuckpflanzen gehört das Purpurglöckchen, das mit seiner Vielfalt an Farben und Wuchshöhen sehr schöne Akzente setzt. Ein Klassiker im Herbst ist auch das schöne Silberblatt, das als Aufheller ebenfalls zum Blickfang jeder Grabbepflanzung wird. Eine Alternative ist übrigens die Stacheldrahtpflanze mit ihren silbergrauen Trieben und Blättern. Auch Gräser in verschiedenen Höhen liegen bei der herbstlichen Grabbepflanzung im Trend und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Schöne immergrüne Pflanzen

Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker wie Fetthenne oder Efeu sind ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen, Erika, Alpenveilchen, Silberblatt & Co. Immergrüne Pflanzen sind nicht nur wegen ihrer unkomplizierten Pflege beliebt, sondern auch wegen ihrer Symbolkraft. Glantschnig: „Sie stehen für ewiges Leben und Treue. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn sich der Raureif über die Pflanzen legt, bieten immergrüne Gehölze ein besonders schönes Bild.“

Zeichen der Wertschätzung

„Allerheiligen war schon immer ein besonderer Tag für die Floristen. Der Brauch ist in der Bevölkerung stark verankert“, betont der Innungsmeister. Das Grab eines geliebten Menschen mit Blumen zu schmücken, hilft bei der Trauerbewältigung. „Blumen sind die Sprache der Liebe - über den Tod hinaus“, so Glantschnig abschließend.

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