Spartenobmann Klaus Kronlechner
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WK Kronlechner: Erfolgsgeschichte Reparaturbonus wird fortgesetzt

Der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Kärnten begrüßt die Neuaufnahme des erfolgreichen Modells „Reparieren statt Wegwerfen“ - Bisher 50.000 Boni über Reparaturbetriebe in Kärnten abgewickelt.

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Aktualisiert am 26.09.2023

„Eine Erfolgsgeschichte findet ihre verdiente Fortsetzung“, freut sich Klaus Kronlechner, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Kärnten. Seit 25. September 2023 können Konsumentinnen und Konsumenten nämlich wieder den beliebten Reparaturbonus in Anspruch nehmen.

Damit werden beim Instandsetzen von defekten Elektrogeräten wie Toaster, Fernseher oder elektrische Rasenmäher 50 Prozent der Kosten – bis zu maximal 200 Euro je Reparatur – rückvergütet.

Im Zuge der Aktion wurden in Kärnten bisher zirka 50.000 Reparaturboni abgerechnet und rund 5 Millionen Euro Reparaturkosten eingespart. Das hat geholfen, Tonnen an unnötigem Elektroschrott zu vermeiden und auch öffentliche Aufmerksamkeit auf die vielen hochkompetenten, überwiegend kleinstrukturierten Reparaturbetriebe des Gewerbes und Handwerks gelenkt.

„Das Motto ‚Reparieren statt Wegwerfen‘ ist in der Öffentlichkeit angekommen. Der Reparaturbonus holt die verantwortungsvollen Reparaturbetriebe vor den Vorhang. Deshalb war - im Interesse aller unserer seriösen Mitgliedsbetriebe - wichtig, dass Sicherheitslücken geschlossen wurden und eine missbräuchliche Verwendung jetzt verhindert wird. Damit kann diese tolle Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden“, so Kronlechner.

An den Eckdaten des Reparaturbonus hat sich nichts geändert. Neu ist, dass Konsumentinnen und Konsumenten den gesamten Rechnungsbetrag bezahlen und im Gegenzug den Reparaturbonus überwiesen bekommen. Die Abwicklung wird weiterhin von den teilnehmenden Betrieben vorgenommen. 

Der Reparaturbonus ist eine Förderaktion des Klimaschutzministeriums, die für die Reparatur von elektrischen und elektronischen Geräten durch Privatpersonen gedacht ist. Dafür stehen bis 2026 130 Millionen Euro aus dem EU-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ zur Verfügung. Alle Informationen gibt es auf der Seite: .

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