Migolog
© Simone Attisani Photography

Bei Migolog kennt man keinen Stillstand

Michal Golebiowski gründete 2013 das Transportunternehmen Migolog. Heute, im elften Geschäftsjahr, verfügt der Betrieb über eine Flotte von 50 Lkw, 70 Mitarbeitende und verfolgt das Ziel, stets den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. 

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Aktualisiert am 11.01.2024

Von Corina Thalhammer
Redakteurin „Kärntner Wirtschaft“


Egal ob Lebensmittel, Gefahrenstoffe oder Seecontainer – das Transportunternehmen Migolog aus Feistritz im Rosental liefert sämtliche Waren bundes- und europaweit. Geschäftsführer Michal Golebiowski erklärt das Hauptbetätigungsfeld: „Wir führen vor allem sensible, temperaturgeführte Transporte durch.“ Möglich macht diese Vielfalt an Transportarten der große Fuhrpark des Betriebes: 50 schadstoffarme Lkw und mehr als 100 Aufleger nennt Migolog sein Eigen. „Zudem bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Waren in unseren Lagern zwischenzulagern oder auch dauerhaft zu lagern“, ergänzt seine Frau Joanna, die für Personal sowie Qualitätsmanagement verantwortlich ist.

Besonders viel Wert legt Michal Golebiowski auf höchste Qualität – in jedem Bereich. So wird die Lkw-Flotte regelmäßig in der haus­eigenen Werkstatt überprüft und auch ausgetauscht, um den Fahrern stets ein sicheres sowie modernes Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen. „Dadurch heben wir automatisch die Standards und erfüllen höhere Kriterien“, führt das Ehepaar aus. Das lassen sie auch von unabhängigen Stellen bescheinigen. So ist Migolog etwa mit dem IFS Logistics, ISO 9001:2015 und BIO Zertifikat ausgezeichnet. Als nächstes ist eine Umweltzertifizierung (ISO 14001) geplant – ein umfangreiches Vorhaben, aber ein weiteres Qualitätsmerkmal nach außen. „Die Zertifikate geben Sicherheit und schaffen Vertrauen.“ Diese Transparenz schätzen auch die Kunden des Betriebes, von denen viele zu Stammkunden wurden. 

Die aufwändigen Zertifizierungsprozesse seien nur durchführbar, da alle Teammitglieder an einem Strang ziehen. Zudem kann Migolog auf einen großen Wissensschatz zurückgreifen: „Wir fördern und fordern uns gegenseitig. Jeder Erfolg ist ein gemeinsamer Erfolg“, betont Joanna Golebiowski. Man wisse, was man an seinem Team habe, daher wird großer Wert daraufgelegt, dass sich die 70 Mitarbeitenden wohlfühlen: Eine flache Hierarchie und informelle Events tragen zu einem guten Teamgefüge bei.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 1 der „Kärntner Wirtschaft“.