Wiener Industrie: Aufrechterhaltung der industriellen Produktion ist wichtig
Produktionsbetriebe systemrelevant für die Versorgungssicherheit

Ganz Österreich befindet sich in einem Ausnahmezustand und fährt derzeit in eingeschränktem Betrieb. Dennoch bleibt die Produktion wichtiger Güter und notwendiger Dienstleistungen aufrecht, um Lieferketten aufrecht zu erhalten und den wirtschaftlichen Schaden zu minimieren. Unternehmen sind mit ihren Beschäftigten im Einsatz, damit die Menschen im Land weiterhin gut versorgt werden können. Die nun gesetzten Maßnahmen (Ausgangsbeschränkungen, usw.) sehen in keiner Weise Werksschließungen, einen Produktionsstopp oder etwas Ähnliches für die österreichische Industrie oder das produzierende Gewerbe vor.
Wiener Industrie begrüßt Klarstellung von Bundesministerin Schramböck
In diesem Sinne betonen auch viele der IV-Landespräsidenten, dass Produktionsbetriebe systemrelevant für die Versorgungssicherheit sind und verweisen auf Branchen wie beispielsweise die Medizintechnik, die Nahrungsmittel- oder die Pharmaindustrie. Die Wirtschaftskammer begrüßt daher auch die Klarstellung von Bundesministerin Margarete Schramböck, dass Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen keine Werksschließungen und Produktionsstopps für die Industrie oder das produzierende Gewerbe notwendig machen.