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Wiener Christkind bringt Spiele-Klassiker

Handelsobfrau Gumprecht: „Weihnachtszeit ist Spielwarenzeit“ - Klassiker wie Brettspiele, Exit-Spiele und (3D-) Puzzle gefragt – Kleine Traditionsgeschäfte bieten unschlagbares Einkaufserlebnis und Beratung

Spielwarenhandel
© Fotografie Manfred Burger

In fünf Tagen findet das Weihnachtsfest statt, kurz vorher werden noch die letzten Geschenke gekauft. „Ein Fixpunkt auf vielen weihnachtlichen Einkaufslisten der Wiener sind Spielwaren“, so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer (WK) Wien. Laut einer aktuellen Studie der KMU Forschung Austria besorgt jeder dritte Wiener (35 Prozent) Spielwaren als Geschenk für den Heiligen Abend. Die Tendenz, dass aufgrund der steigenden Energiepreise und der Inflation weniger gekauft wird, sieht die Handelsobfrau im Spielwarenhandel nicht: „Bei den Kindern wird eigentlich nicht gespart. Als Elternteil steckt man da lieber selbst zurück, damit die eigenen Kinder ein tolles Weihnachtsgeschenk bekommen.“ 

„Das Einkaufserlebnis in einem traditionellen Wiener Spielwarengeschäft ist einfach unschlagbar“
Margarete Gumprecht

Aber nicht nur Kinder werden mit Spielwaren beschenkt: Ein Drittel der Spielwaren sind Kinderspiele. Der Rest teilt sich auf in Brett- und Aktionsspiele für die ganze Familie, Party-, Kommunikation- und Aktionsspiele für Jugendliche und junge Erwachsene, Toys4Kiduls also Spielzeug für Kinder, das auch Erwachsenen Freude bereitet (etwa rare Sammelobjekte, Retrolizenzen) und Spielzeug für Babys und Kleinkinder. „In der Pandemie waren vor allem Brettspiele und Puzzle besonders stark nachgefragt. Diese Klassiker werden zu Weihnachten sehr gerne verschenkt", so Gumprecht. Ein Trend, den man im Spielwarenhandel außerdem beobachtet, ist das Thema Nachhaltigkeit: „Artikel aus Holz sind derzeit sehr beliebt. Bei der Produktion wird immer mehr auf recycelte Stoffe gesetzt.“ Was das Wiener Christkind unter den Christbaum legt, hat ein Rundruf der WK Wien unter den Wiener Spielwarenhändlern ergeben:

(Outdoor-) Spiele und Puzzle

  • (3D-) Puzzles
  • (Klassische) Kooperative Brett-, Karten-, Strategie- und Rollenspiele
  • Sport- und Outdoor-Spielwaren (Trampolin, Spielehaus, Fußballtor, Hüpfmatratze)

Nachhaltige und hochwertige Produkte

  • Langlebige Spielwaren aus ökologisch und biologisch abbaubaren Materialien (wie etwa pflanzenbasierte Kunststoffe, Recyclingkunststoffe oder nachhaltige Holzarten) mit plastikfreien Verpackungen. Das Thema Kreislaufwirtschaft wird mitgedacht: Das Spielzeug muss in seine Einzelteile zerlegbar sein, um fachgerecht entsorgt werden zu können und ein zweites Produktleben zu bekommen.

Themenwelten

  • Beliebte Kinofilme: Top-Lizenzen, z.B. Star Wars, The Mandalorian, Disneys Frozen, Harry Potter, Super Mario Brothers, Avengers, Paw Patrol
  • Erfolgreiche Sammelwelten: L.O.L., Schleich, Boxine

Elektronisches und digitales Spielzeug

  • Ferngesteuerte Fahrzeuge, Fluggeräte, Robotik-Neuheiten, Kinderfahrzeuge mit LED-Technik und Smart-Toys
  • Lernspiele zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten (z.B. TipToi)

DIY

  • Handarbeiten, Malen, Handlettering, Bastelperlen

Traditionelle Spielwaren mit Kultstatus

  • Eltern kaufen für ihre Kinder Spielzeug, welches sie früher hatten (Z.B. Holzspielzeuge, Spiele von Matador, Lego, Carrera)

Die Weihnachtszeit ist im Spielwarenhandel die wichtigste Zeit

Rund um Weihnachten herrscht Hochbetrieb bei Wiens Spielwarenhändlern. Von Oktober bis Dezember werden rund die Hälfte des Jahresumsatzes (60 Millionen Euro) erzielt. Dabei macht der Online-Handel rund 20 Prozent Anteil am Umsatz mit Spielwaren. „Weihnachten ist die wichtigste Saison für den Spielwarenhandel und ein regelrechter Umsatzturbo - gleichbedeutend mit einem 13. Monat im Geschäftsjahr“, so Gumprecht. Es gibt viele kleine Traditionsgeschäfte, in denen die Inhaber selbst im Laden stehen und oft seit mehreren Generationen geführt werden. Wenn es um Spielwaren geht, überzeugen die Vorteile des stationären Handels: Die Produkte sind sofort verfügbar und zum „Anfassen“. Kurz vor Weihnachten, wenn Online-Pakete nicht mehr rechtzeitig verschickt werden können, kommen viele Kunden vorbei und finden durch die persönliche Beratung das perfekte Spiel für die Liebsten. „Das Einkaufserlebnis in einem traditionellen Wiener Spielwarengeschäft ist einfach unschlagbar“, appelliert Gumprecht an spätentschlossene Geschenkekäufer und für den Einkauf im stationären Handel.

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