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Weniger verbieten und mehr ermöglichen

Kommentar von Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien

Walter Ruck
© Christian Skalnik

Wien ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Auch für junge Unternehmerinnen und Unternehmer. An den Unternehmensgründungen in Österreich haben wir den höchsten Anteil, wir haben die meisten neuen Start-ups, aber auch die jüngsten Gründerinnen und Gründer.

Wir haben eine Fülle an Gesetzen und Bestimmungen, die Wirtschaftstreibende betreffen. Gefühlt werden es täglich mehr.
Walter Ruck

Die Jungen bringen nicht nur neue Geschäftsideen und Innovation, sie haben oft einen anderen - vielleicht frischeren - Blick auf das Wirtschaftsleben. Davon können auch etablierte Unternehmen profitieren, beispielsweise durch Kooperationen. Durch die Erfahrung der Etablierten bringen sie auch den Jungen sehr viel.

Bestimmungen durchforsten

Daher ist es wichtig, einerseits junge Unternehmerinnen und Unternehmer zu unterstützen. Auf der anderen Seite muss es Rahmenbedingungen geben, die es ermöglichen, dass sich Unternehmen entfalten können. Bürokratie-Abbau ist einer dieser Faktoren. Hier ist in den letzten Jahren einiges weitergegangen, zum Beispiel durch die Digitalisierung. Trotzdem muss es der Anspruch der Politik sein, hier für stetige Verbesserungen zu sorgen. Wir haben eine Fülle an Gesetzen und Bestimmungen, die Wirtschaftstreibende betreffen. Gefühlt werden es täglich mehr. Es ist an der Zeit, diese zu durchforsten und auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen. Wie wir auch generell aufpassen müssen, nicht in eine Verbotskultur zu schlittern. Weniger verbieten und mehr ermöglichen, sollte die Devise politischen Handelns lauten.



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