th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Was im Wiener Nikolosackerl landet

8 von 10 Wienern feiern Nikolotag - Ausgaben im Schnitt: 40 Euro - Handelsobfrau Gumprecht appelliert lokal zu kaufen: „60 Wiener Süßwarenhändler bieten große Auswahl an handgefertigten Nikoläusen“

Handelsobfrau Gumprecht appelliert lokal zu kaufen: „60 Wiener Süßwarenhändler bieten große Auswahl an handgefertigten Nikoläusen“
© Florian Wieser Handelsobfrau Gumprecht appelliert lokal zu kaufen: „60 Wiener Süßwarenhändler bieten große Auswahl an handgefertigten Nikoläusen“

Für den Wiener Handel ist der Nikolotag am 6. Dezember ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Laut einer aktuellen Studie der KMU Forschung Austria wollen 8 von 10 Wiener Familien mit Kindern unter 10 Jahren den Heiligen Nikolaus feiern und dabei nicht auf das Schenken verzichten. „Die Wiener empfinden den Nikolotag als schöne Gelegenheit den Liebsten kleine Präsente zu überreichen. Jene, die ein Geschenksackerl besorgen, geben durchschnittlich 40 Euro dafür aus“, so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien. Am häufigsten werden die eigenen Kinder (38 Prozent) und der Partner (35 Prozent) beschenkt. Lediglich 22 Prozent der Wiener geben an, niemanden zu beschenken. Der Nikolo bringt hauptsächlich Schokolade und andere Süßigkeiten (75 Prozent). Ein Schokonikolo oder –krampus darf in keinem Sackerl fehlen, aber auch Obst, wie Äpfel oder Mandarinen, Trockenfrüchte und Nüsse - vor allem Hasel-, Wal- oder Erdnüsse - finden sich darin. Jeder Vierte verschenkt Spielwaren (25 Prozent), gefolgt von Bekleidung (13 Prozent).

"Ein Besuch in den traditionellen Geschäften ist ein besonderes Erlebnis: Man kann sich inspirieren und beraten lassen, die Ware sehen und probieren“
Margarete Gumprecht

Wiener erledigen Nikolo-Einkäufe in stationären Geschäften

Die Umfrage zeigt: Nikolo-Besorgungen erledigen die Wienerinnen und Wiener am liebsten im stationären Geschäft (86 Prozent). „Die Produkte anzugreifen, zu sehen, zu tasten oder zu riechen, ist der beste Weg, die schönsten Geschenke für die Liebsten zu finden“, so Gumprecht. Beim Einkauf im stationären Handel schätzen die Kunden die sofortige Verfügbarkeit und das „Anfassen“ (76 Prozent). Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Wiener schätzt die persönliche Beratung und den Kontakt im stationären Handel.

60 Wiener Süßwarenhändler bieten große Auswahl

„Die 60 Süßwarenhändler in Wien bieten regionale, nachhaltige und hochwertig erzeugte Produkte für das Nikolo-Fest am 6. Dezember. Ein Besuch in den traditionellen Geschäften ist ein besonderes Erlebnis: Man kann sich inspirieren und beraten lassen, die Ware sehen und probieren“, plädiert Gumprecht für bewusste Einkäufe im stationären Handel.  Bei einem Blick durch die Regale erhascht man alles, was das Herz und die Seele, besonders in diesen herausfordernden Zeiten, brauchen: Handgefertigte Nikoläuse, aber auch Colakracher, Lakritze, Krachmandel, spezielle Hohlfiguren aus Zartbitter oder weißer Schokolade, traditionelle Bonbons, Pralinen und vieles mehr. Für jene 31 Prozent, die Nikoloeinkäufe (auch) online machen, offeriert der Wiener Handel ein spezielles Angebot. Seit der Corona-Pandemie bieten nämlich viele der Wiener Süßwarenhändler eigene Webshops an oder nehmen telefonisch Bestellungen entgegen. Außerdem gibt es Online-Plattformen, die regionale Händler listen und eine gute Übersicht geben.

Wienweite „meinkaufstadt Wien“-Kampagne gestartet

Um den stationären Handel zu stärken, startete die WK Wien rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft mit einer breiten Kommunikationsoffensive zur neuen Dachmarke „meinkaufstadt“ Wien. „Unter der neuen Marke „meinkaufstadt“ wird regionales Einkaufen noch mehr in den Mittelpunkt gestellt. Es ist wichtiger denn je, gezielt neue Kundengruppen anzusprechen und auf die vielfältigen Angebote der Nahversorger in den jeweiligen Grätzlen aufmerksam zu machen. Jeder einzelne Euro, der in den Wiener Geschäften, Gastro-Betrieben und Dienstleistungsunternehmen ausgegeben wird, schafft regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze“, sagt Gumprecht. Die Kampagne unterstützt die Wiener Nahversorger dabei, sich bestmöglich zu positionieren. Sie vereint Einkaufsgrätzel, Einkaufsstraßen, Märkte und Einkaufscenter, wo man sich beraten lässt, genießt und sich mit allem versorgt, was man benötigt und was gefällt.


Studie der KMU Forschung Österreich im Auftrag der Wirtschaftskammer (WK) Wien: Telefonbefragung von repräsentativ 204 Konsumentinnen und Konsumenten in Wien (ab 15 Jahren)



Das könnte Sie auch interessieren

FBM Gewessler und SO Sertic im Gespräch mit dem Nachwuchs: Mit dabei waren auch Schülerinnen und Schüler der Vienna Business School Akademiestraße, die im Fach Logistikmanagement maturieren.

Zukunft der Logistik liegt auf der Schiene

Kombinierter Güterverkehr als Weg zum Erreichen der Klimaziele: Europaweit neuartige Verlade-Technologie am Standort Wien bringt statt 10 Prozent 90 Prozent der LKW-Anhänger auf die Schiene mehr

IT Fachkräfte

Rezepte gegen den Fachkräftemangel in der IT

Alleine in Wien fehlen der Branche tausende Fachkräfte – HTL-AbsolventInnen sind begehrt - Branchenobmann Puaschitz fordert 1.000 neue HTL-Ausbildungsplätze für IT und Informatik mehr

Muttertag

Wiener Händler erwarten stabiles Muttertagsgeschäft

Handelsobfrau Gumprecht: „Wir rechnen mit gutem Muttertagsgeschäft“ - Im Schnitt 55 Euro für Geschenke - Jeder zweite Schenker kauft Blumen  mehr