WKW: Guter Tag für Pendler und Wirtschaft in der Ostregion
Biach unterstreicht bei angekündigtem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur insbesondere die S1-Anbindung des Betriebsgebietes Ailecgasse und die Straßenbahn nach Schwechat
„Der heute angekündigte rasche und umfangreiche Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der Metropolregion Wien und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Wien und Niederösterreich sind gute Nachrichten. Die Politik und auch die Interessenvertretungen ziehen an einem Strang, weil wir ein leistungsstarkes, modernes und effizientes Verkehrsangebot für die Menschen und die Wirtschaft wollen“
Biach weist darauf hin, „dass das Verkehrssystem in der gesamten Ostregion modernisiert und auf das steigende Mobilitätsbedürfnis von immer mehr hier lebenden Menschen laufend angepasst werden muss.“ Dazu gehören der Ausbau des Bundesländergrenzen überschreitenden öffentlichen Verkehrs mit Straßenbahn und S-Bahn, um die Pendlerströme besser zu regulieren – ebenso wie die Anbindung von Betriebsgebieten an das höherrangige Straßennetz.
Mit dem heute vorgestellten Ausbau der Straßeninfrastruktur durch die Spange Kledering/Schwechat wird endlich das Betriebsgebiet bei der Ailecgasse erschlossen und an die S1 angebunden. Die Wohngebiete und Umlandgemeinden werden so von unnötigen Umwegverkehren entlastet.
Dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auch eine volkswirtschaftliche Chance ist, hat die Wiener Wirtschaftskammer am Beispiel der Verlängerung der Straßenbahn nach Schwechat schon 2020 berechnet. So schaffen die Investitionen von 52 Mio. Euro beim Bau der Linie 72 einen Beitrag zum BIP in Höhe von 117,7 Mio. Euro. Gleichzeitig werden über 1.100 Jobs geschaffen
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