Start in der Sommerblumensaison - Dekorationswunder Pelargonie
Das Motto der Kampagne 2022, „Pelargonien schaffen eine Wohlfühloase“, trifft genau den Puls der Zeit.

Nie war es den Menschen wichtiger, sich im eigenen Garten oder auf der Terrasse ihren ganz persönlichen Rückzugsort zu schaffen. Die Pelargonie ist dafür die perfekte Pflanze: Denn sie ist pflegeleicht und hitzebeständig und damit prädestiniert für urbane Balkone und Terrassen und eignet sich sogar als Beetpflanze. „Die diesjährige PfE-Kampagne kombiniert eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen. Diese reichen von klassischen PR-Aktivitäten wie Pressemitteilungen, und Medienkooperationen ORF TV (Studio 2/Infos & Tipps) oder ORF Radio Wien mit Konsumentenmagazinen (ORF Nachlese Ausgabe April 2022) über Social-Media-Aktivitäten (Blumenbüro Österreich/Ihr Florist / Blumengrossmarkt Wien) bis hin zu Produktplatzierungen in der ORF-Studiodekoration“, so KommR Mag. Monika Burket weiter.
Eine waschechte Südafrikanerin
Auch wenn die Geranie, wie die Pelargonie oft bezeichnet wird, nach heimischer Idylle klingt, ist sie eigentlich eine Einwanderin und stammt aus Südafrika, mit mehr als 250 Wildarten. Nach Europa gelangten die ersten Geranien erst im 17. Jahrhundert, wo sie von den Niederlanden aus ihrem Siegeszug um die Welt starteten. Nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern Europas empfinden Menschen die Pelargonie heute als festen Bestandteil der eigenen Kultur und als Symbol für Heimat. Die Schweizer haben die pflegeleichte Schönheit sogar zu ihrer Nationalblume erkoren.
Ein Leben unter falschem Namen
Aus botanischer Sicht ist die Geranie übrigens gar keine Geranie. Unter „Geranium“ verstehen Gärtner und Botaniker mehrjährige, winterharte Gartenstauden. Die bekannten Sommerblüher hingegen werden in Fachkreisen als „Pelargonium“ bezeichnet. Der Irrtum in der Namensgebung entstand bereits im 17. Jahrhundert. Damals wurden die ersten Pelargonien wegen ihrer Ähnlichkeit mit heimischen Staudengewächsen zunächst als Geranien bezeichnet. Erst im 18. Jahrhundert erkannten Botaniker die Unterschiede zwischen den Arten und gaben ihr den Namen Pelargonium. In vielen Ländern konnte sich die korrekte Bezeichnung jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch bis heute nicht durchsetzen.