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Sicher bei Blackout: Aufklärungskampagne für Wiens Unternehmen

WK Wien Stefan Ehrlich-Adám: „Die Blackout-Gefahr steigt. Unternehmen sollen für Ernstfall bestmöglich gerüstet sein“

Industrie-Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám und Peter Weinelt,  Generaldirektor stv. der Wiener Stadtwerke.
© Weinwurm Industrie-Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám und Peter Weinelt, Generaldirektor stv. der Wiener Stadtwerke.

Neuer VerweisDie sichere Versorgung mit Strom ist als entscheidender Standortfaktor für den Industriestandort Wien von größter Bedeutung. Bei einer Blitzumfrage der WK Wien gaben aber zwei Drittel der Unternehmen an, dass sie nicht für einen möglichen Strom-Blackout vorgesorgt haben. Gleichzeitig waren 77 Prozent schon von einem Stromausfall betroffen. Und nur 10 Prozent halten einen Blackout für „Nicht wahrscheinlich“. 

„Wir nehmen das als Anlass, um unsere Unternehmen aktiv in diesem Bereich zu servicieren. Die Blackout-Gefahr ist wegen Umwelteinflüssen und dem rasanten Ausbau des europäischen Energiesystems in den letzten Jahren gestiegen.“
Stefan Ehrlich-Adám, Obmann der Sparte Industrie in der WK Wien.

Der für den Energiebereich zuständige Generaldirektor-Stv. der Wiener Stadtwerke, Peter Weinelt, sagt: „Wien hat eines der besten und sichersten Kombinetze der Welt. Die hohe Versorgungssicherheit ist ein Gradmesser für die Lebensqualität in einer Region und enorm wichtig für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Damit das so bleibt, investieren wir bis 2025 mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau, den Erhalt und die Erneuerung unserer Netze. Es wird somit jede Menge getan, um einen Blackout zu verhindern. Wir machen unser Netz fit für die Zukunft. Das Ziel ist ein intelligentes Netz – also ein SmartGrid“ 

Die wirtschaftlichen Folgen eines Blackouts wären fatal

  • Würde an einem Wochentag um 9 Uhr der Strom im gesamten Bundesgebiet für 24 Stunden ausfallen, würde der volkswirtschaftliche Schaden für Österreich bei 1,18 Milliarden Euro liegen.
  • Wien wäre überproportional betroffen: Der Schaden für eine Stunde Ausfall würde sich mit 20 Millionen Euro zu Buche schlagen, der gesamte Tag (24h) mit rund 250 Millionen Euro.
  • In den Unternehmen selbst würden Arbeitsgeräte nicht mehr funktionieren, das Telefonnetz wäre lahmgelegt, auch Heizungen würden nicht mehr funktionieren.
  • Nach und nach käme der ganze Betrieb zum Erliegen. 

Allerdings: Bei der zuverlässigen Energieversorgung sind die Wiener Netze ein internationaler Vorreiter. Mit 99,99 Prozent Versorgungssicherheit liegt unser Stromnetz klar über dem europäischen Durchschnitt. So waren unsere KundInnen von 2015 bis 2017 durchschnittlich nur rund 27,31 Minuten pro Jahr – von insgesamt 526.000 Minuten – unversorgt.


Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Wien setzt  verstärkt auf Aufklärung

  • Die Broschüre „Sicher bei Blackout – Hintergründe, Informationen und Tipps für Unternehmer“ kann man gratis unter industrie@wkw.at anfordern.
  • Darin enthalten ist auch eine Checkliste für Präventivmaßnahmen. 

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