Neu im Bezirk
In Wien entstehen jeden Tag neue Betriebe mit spannenden Geschäftsideen. Hier eine Auswahl der aktuellen Neugründungen

7., Neubau
Hairstyling und alles, was schön macht
Anfang des Jahres hat Sandra Halasz ihren Friseursalon in Neubau eröffnet. Nach der Corona-bedingten Schließung freut sich die Unternehmerin, dass sie jetzt wieder für ihre Kundinnen und Kunden da sein kann. „Bereits in der Lehre zur Friseuse wusste ich - das ist mein Traumjob. Die Meisterprüfung und in weiterer Folge mein eigener Salon waren die logische Konsequenz”, erzählt Halasz. Laufende Weiterbildungen zu besuchen, um immer am Puls der Zeit zu sein, ist für sie eine Selbstverständlichkeit. „Hair, Make-up und Care. Das sind die drei Bereiche, um die es sich in meinem Salon dreht.” Dabei sei es ihr besonders wichtig, „individuell, professionell und persönlich” auf die Wünsche der Kunden einzugehen. „Neben modernen Technologien und hochwertigen Produkten sollen sich meine Kunden unbedingt wohl fühlen. Deshalb habe ich auch großen Wert auf das Interieur des Salons gelegt”, erzählt die Unternehmerin. Salon Sandra Halasz, Burggasse 100A, T 015225048, E office@sandrahalasz.at
12., Meidling
Mehr Features für Suchmaschinen-Software
„Gerade in Zeiten, in denen Mitarbeiter verstärkt aus dem Home-Office auf Unternehmensdaten zugreifen, erleichtert die unternehmensinterne Suchmaschine searchIT mit ihrem stark erweiterten Funktionsumfang und neuen Implementierungsvarianten den veränderten Arbeitsalltag und sorgt für effizientes Arbeiten”, erklärt CEO Christoph Wendl. Die auf künstlicher Intelligenz basierte Anwendung liefert neben dem zentralen Zugriff auf Dokumente, Termine, E-Mails oder Datenbanken weit über eine reine Suchmaschine hinausgehende Anwendungsmöglichkeiten, sagt Wendl: „Wie beispielsweise automatische Archive aufbauen, Medienbeobachtung oder Daten in Form von Online-Services an Dritte zur Verfügung stellen.” Die Lösung sei nicht nur für Großkonzerne erschwinglich und hilfreich, sondern ziele auch auf EPU und KMU ab. searchIT, Arndtstraße 89, T 018698400, E info@searchit.cc
W searchIT
23., Liesing
Supermarkt in frischen Kleidern
Nach elfmonatigem Umbau finden die Kunden in Liesing im rundum modernisierten Interspar ab sofort auf 3560 Quadratmetern Verkaufsfläche alles, was sie für das tägliche Leben brauchen. Die Sortimentsvielfalt des neuen Hypermarkts wird ergänzt vom Interspar-Restaurant, das ab Mitte Mai wieder neu renoviert zur Verfügung steht. „Ein Umbau bei laufendem Betrieb ist eine Herausforderung. Ziel bei diesem Hypermarkt war es, einen urbanen Vollversorger zu schaffen, der exakt bei den Bedürfnissen der Kunden ansetzt. Mit unserem Onlineshops, kombiniert mit den Shopping Services und der Rezeption im Hypermarkt, wollen wir neue Standards in Sachen Kundenservice setzen”, erklärt Markus Kaser, Geschäftsführer Interspar Österreich. Interspar-Hypermarkt Alt-Erlaa, Anton-Baumgartner-Straße 40
Neu im Web
Mit Point & Click Adventure durch die Krise
Der Live Escape Room-Anbieter Crime Runners veröffentlicht ein browserbasiertes Point & Click Adventure als Antwort auf die Krise: Part 1: Back to the Congressman. Ursprünglich stammen Live Escape Games von sogenannten Point & Click Adventures ab und gelten als deren Transformation in die Wirklichkeit. Mit den Crime Stories geht Crime Runners einerseits zurück zum Ursprung der Branche, betritt andererseits als junges Unternehmen auch Neuland. „Wir wollten nicht wahrhaben, dass wir unseren Kunden für unbestimmte Zeit keine Geschichten aus unserem Universum erzählen können”, sagt Lukas Rauscher, Geschäftsführer von Crime Runners. „Nach ein bis zwei Tagen Schockstarre, als die Ausgangsbeschränkungen verkündet wurden, haben wir uns zusammengesetzt und beschlossen, dass wir nun unser erstes Abenteuer im Stil klassischer Point & Click Adventures entwickeln.” Crime Runners, E info@crimerunners.at
Initiative für’s regionale Kaufen: Marktplatz für Start-ups aus Österreich
Christian Pittner störte in der Corona-Krise vor allem eines: Da viele Läden geschlossen waren, konnten kleinere Start-ups nur über ihre Webshops Umsätze erwirtschaften. Produkte, die in Österreich entwickelt oder hergestellt worden sind, werden im Web jedoch oftmals automatisch nach hinten gereiht. Hier hat Pittner aus eigener Erfahrung gelernt und im Problem eine Chance entdeckt. „Damit das Geld in unserem Land bleibt, muss ein Online-Marktplatz geschaffen werden, auf dem ausschließlich in Österreich entwickelte oder hergestellte Produkte angeboten werden”, so Pittner. Es begann das eifrige Entwickeln des Marktplatzes in Rekordzeit, um heimische Unternehmen noch in der Covid-Krise zu unterstützen. Im ersten Schritt sollen auf der Online-Plattform ausgewählte Start-ups aus Österreich, darunter viele aus Wien, ihre Produkte gemeinsam anbieten. Kunden müssen sich nur einmal registrieren, bekommen dann Zugriff zu exklusiven Angeboten und können rasch und sicher den Kaufvorgang abschließen. So soll ein deutliches Zeichen gegen internationale Online-Riesen gesetzt werden.
Alle Infos und die Start-ups unter: www.shoepy.at