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Mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Toter Winkel Workshop der WK Wien für Volksschulen

Die WK Wien bietet seit 2016 Sicherheitstage für Volksschulen an. Am 28. April war es nach zweijähriger Corona-bedingter Pause wieder soweit und 200 Schülerinnen und Schüler lernten, worauf es beim Toten Winkel zu achten gilt.

Toter Winkel
© wkw

Gemeinsam mit der Bildungsdirektion Wien und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit lud die WK Wien acht Volksschulklassen zum Einkaufszentrum Q19, um auf mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Eine vor dem Eingang abgestellte Zugmaschine diente als Beispiel dafür, wo man für den Fahrer überall versteckt ist.  

„Zwar sitzt man höher, aber man sieht deswegen nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass sowohl Fahrer als auch andere Verkehrsteilnehmer besonders aufmerksam sind“, 
Wolfgang Böhm 

„Sechs Spiegel, zwei links und drei rechts sowie einer vorne, sorgen für einen möglichst umfassenden Rundumblick. Zusätzlich machen unsere Fahrer alle fünf Jahre eine Weiterbildung im Ausmaß von 35 Stunden. Der Tote Winkel und andere Sicherheitsaspekte stehen da noch stärker im Fokus“, so Wolfgang Böhm, Fachgruppenobmann der Transporteure in der WK Wien. Die Kinder wurden spielerisch aufgefordert, sich um den LKW herum zu verstecken, um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen, wo sich dennoch tote Winkel befinden. Um auch den Fahrer besser zu verstehen, nahmen sie auch seine Position im Führerhaus ein.

Im Verkehr Rücksicht aller Teilnehmer geboten

Karl Schlosser, Fachvertretungsvorsitzender der Fahrschulen, übernahm den Theorieteil des Workshops. Mit Fragerunden und Fehlersuchen in Beispielvideos wurden die Kinder dazu angeregt, selbst auf die richtige Verhaltensweise zu kommen. „Das grundsätzliche Motto ist: siehst du den Fahrer nicht, kann er dich auch nicht sehen. Es ist wichtig, schon in jungen Jahren darauf aufmerksam zu machen, dass im Verkehr Rücksicht aller Teilnehmer geboten ist“, so Schlosser. Insgesamt nahmen schon 2.500 Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Jahren an den Kursen teil. Nach einer Corona-bedingten Pause finden die Kurse jetzt wieder zweimal jährlich statt. „Gerne auch öfter, wir wollen die Sicherheit weiter erhöhen“, sind sich Böhm und Schlosser einig.


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