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Matula: „Filmanreizmodell und neue Filmstudios stärken Wiener Filmbranche“

Filmbranche erfreut über Filmanreizmodell und neue Filmstudios - Smodics-Neumann: „Langjährige Forderung der Wirtschaftskammer Wien endlich umgesetzt.

Film
© Foto Weinwurm

Der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding und die HQ7 Studios kündigen den Bau von zwei nach internationalem Standard geplante Sound Stages („Soundproofed“), mit rund 3.300 Quadratmeter Nutzfläche am Betriebsstandort HQ7 (7. Haidequerstraße 6) an. Die Fertigstellung ist für Q4/2023 geplant. Nach dem Schließen der Rosenhügel-Filmstudios im Jahr 2014 ist die Wiener Filmbranche damit in Bezug auf Atelierproduktionen endlich nicht mehr obdach- und heimatlos. Brigitte Matula, Fachvertretungsvorsitzenden der Film- und Musikwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien, begrüßt die neuen Filmproduktionshallen: „Die Fachvertretung der Film- und Musikwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien begleitete das Projekt nun schon seit geraumer Zeit und ist höchst erfreut, dass mit den HQ7 Studios am Gelände des Wiener Hafens eine der wichtigsten Anliegen der Filmbranche umgesetzt wird.“

"Mit den HQ7 Filmstudios erhält Wien als Filmstandort zusätzliche internationale Bedeutung"
Brigitte Matula

Erstklassige Infrastruktur, höchst beliebter Drehort

Für die Branche stellt die Umsetzung des Projektes die Erfüllung lang erhobener Forderungen dar. Matula: „Mit den HQ7 Filmstudios erhält Wien als Filmstandort zusätzliche internationale Bedeutung und bietet Filmproduktionen optimale Bedingungen. Die Abwanderung von Filmproduktionen in die Nachbarstaaten sollte damit nicht mehr notwendig sein und die entsprechende Wertschöpfung in Wien erzielt werden. Wien bietet erstklassige Infrastruktur und ist ein höchst beliebter Drehort.“

Filmanreizmodell interessenpolitischer Meilenstein

Am Donnerstag, dem 15.12.2022, wird der Österreichische Nationalrat im Plenum mit einer breiten parlamentarischen Mehrheit das neue Filmanreizmodell beschließen. Aus Sicht des Fachverbands handelt es sich dabei um den wichtigsten Schritt seit Einführung der Filmförderung vor rund 40 Jahren. Matula: „Das Filmanreizmodell ist die ideale Ergänzung, um nicht nur nationale Filmproduktionen und Dienstleistungen zu stärken, sondern auch internationale Filmproduktionen ins Land zu holen. Dieser Beschluss ist ein interessenpolitischer Meilenstein.“ Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien: „Ich freue mich, dass damit einer langjährigen Forderung seitens der Filmschaffenden gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien nachgekommen wurde. Mit der neuen Filmförderung, die auch Frauenförderung beinhaltet sowie nachhaltige, klimafreundliche Produktionen unterstützt, ist nun endlich eine Wettbewerbsgleichheit mit den europäischen Nachbarn wiederhergestellt.“

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