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Jubiläumsfest zu Ehren des Heiligen Fiacrius

Seit 40 Jahren feiern die Wiener Fiaker, Taxler, Gärtner und Floristen ihren Schutzpatron, den Heiligen Fiacrius mit einer Messe im Stephansdom.

Menschengruppe
© Florian Wieser

Der Heiligen Messe geht der feierliche Einzug in den von Wiener Gärtnern mit Blumen geschmückten Stephansdom voraus. Traditionell wird der Festtag auch zu einem Freudentag für Kinder der Wohngemeinschaften der MA 11.

50 Kinder und Betreuer aus der Wohngemeinschaft der MA 11 der Stadt Wien wurden per Taxi zum Stephansplatz gebracht und nahmen an der feierlichen Zeremonie teil. Im Anschluss ging es auf Einladung des Wiener Praterverbandes und der Wiener Schausteller für einen vergnüglichen Nachmittag in den Prater, ehe sie mit dem Taxi wieder nachhause gebracht wurden.

„Das Fiaker- und das daraus entstandene Taxigewerbe gibt es in Wien schon seit 330 Jahren. Umso erfreulicher, dass wir die Feier unseres Schutzpatrons traditionell weiterführen. Wir wollen den Tag aber vor allem dafür nutzen, den Kindern mit dem Besuch im Prater einen Freudentag zu bereiten“
Leopold Kautzner, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen, der die Wiener Taxis und Fiaker angehören

Schmücken und beschenken

Für die passende Dekoration des Stephansdoms zeichnen von Beginn an, die Wiener Gärtner und Floristen verantwortlich. 

„Das 40-jährige Jubiläum zeigt, wie schön es ist, Traditionen aufrecht zu erhalten. Die Wiener Friedhofsgärtner waren vor 40 Jahren unter den sogenannten „Gründungsvätern“ der Festmesse - mein besonderer Dank geht an die heutigen Wiener Friedhofsgärtner unter der Leitung von Berufsgruppensprecher Thomas Hirschbeck, der die Organisation der floristischen Dekoration der Stephanskirche übernommen hat und eine andere Seite der Friedhofsgärtnerinnen zeigt“,
Innungsmeister der Wiener Gärtner und Floristen Herbert Eipeldauer

Passanten, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, erhielten ein kleines Präsent. „Es ist ein schöner Brauch der Friedhofsgärtner, die Besucher der Kirche, sowie den Passanten vor dem Dom im Anschluss der Festmesse den Tag mit einem kleinen Blumengruß zu verschönern. Traditionen gehören bewahrt und ich hoffe, dass wir noch viele weitere Jahre dieses schöne Fest feiern werden“, so Berufsgruppensprecher Thomas Hirschbeck.

Wer war der Hl. Fiacrius?

Der Namensgeber der traditionellen Wiener Fiaker war ein irischer Einsiedler aus dem 7. Jahrhundert, der in Frankreich das Kloster Breuil Meaux gründete. Der Legende nach, brachte Fiacrius einen maroden Wald zum Blühen, als er mit seinem Stab, die Erde berührte.

In Paris wurde eine Kirche sowie die dazugehörige Straße nach ihm benannt. In ebendieser Straße bot 1662 der Kaufmann und Pferdehändler Nicolas Souvage erstmals Pferdelohnwagen mit Kutscher zur Vermietung an - und der Heilige Fiacrius erhielt das himmlische Patronat über den neuen Berufsstand. Seit 1693, also seit 330 Jahren, zieren die Fiaker auch in Wien das Stadtbild. Ihre Hochblüte erlebten die Fiaker um 1700, als über 1000 Gespanne lizenziert waren und die Vorreiter der heutigen Taxis bildeten. Derzeit teilen sich in Wien 19 Fiakerbetriebe rund 130 Gespanne - von denen tagtäglich 58 im Einsatz sind.

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