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Faschings-Hype um "Wednesday Addams"

Kostüme, Deko-Artikel und Schminke als Top-Seller - Film- und Serienkostüme im Trend, auch Klassiker und Paar-Outfits angesagt - Handelsobfrau Gumprecht: „Fasching wichtiger Umsatzbringer für Wiener Handel“

Fasching
© BeTa-Artworks I Fotolia

Noch eine Woche bis zum Faschingsdienstag. Die als fünfte Jahreszeit bekannte ‚Narrenzeit‘ steht für kreative Verkleidungen, bunte Umzüge und flaumige Krapfen. Und obwohl Wien nicht als die Narrenhochburg bekannt ist, bringt das bunte Treiben der Wiener Wirtschaft wichtigen Umsatz. Insbesondere im Papier- und Spielwarenhandel, zu denen auch die Kostüm- und Partyartikel-Fachgeschäfte gehören, in den Drogeriemärkten, sowie bei den 14 Wiener Kostümverleihern herrscht Hochbetrieb. Zu den Top-Sellern gehören Kostüme, Deko-Artikel und Schminke. Einen wahren Kostüme-Hype erlebt heuer die Hauptfigur der Netflix-Serie Wednesday.

„Die ‚Narrenzeit‘ bekommt immer mehr Eventcharakter, was sich positiv auf die Umsätze im Handel, aber auch in anderen Branchen etwa der Gastronomie oder dem Eventbereich auswirkt“
Margarete Gumprecht

„Wednesday-Kostüme sind heuer besonders stark nachgefragt, überhaupt liegen Film- und Serienkostüme im Trend. Auch Paar-Outfits und Klassiker, wie Pirat oder Zauberer, sind angesagt“, sagt Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien. Für die spezialisierten Fachgeschäfte ist das Faschingsgeschäft auf Platz eins der wichtigsten Umsatzbringer des Jahres. Danach folgen das Halloween- und Silvester-Geschäft. „Die ‚Narrenzeit‘ bekommt immer mehr Eventcharakter, was sich positiv auf die Umsätze im Handel, aber auch in anderen Branchen etwa der Gastronomie oder dem Eventbereich auswirkt“, zeigt sich Gumprecht mit dem bisherigen Geschäft zufrieden. Offiziell darf auch noch einmal alles gegessen und getrunken werden, ehe die Fastenzeit beginnt. Insbesondere der Krapfen darf nicht fehlen. „In der Faschingszeit haben Krapfen Tradition. Durchschnittlich kommt jeder Wiener auf 12 Stück im Jahr – nur darüber, wo es die besten Krapfen der Stadt gibt, scheiden sich jedes Jahr aufs neue die Geister“, so Gumprecht.

Vorfreude ist groß

Nach den vielen ausgefallenen Veranstaltungen in den Corona-Jahren herrscht Party-Nachholbedarf unter den Wienern, besonders bei den Kindern ist die Vorfreude groß. Heuer veranstalten Kindergärten und Schulen wieder Faschingsfeiern, zu denen die Kinder sich kostümieren können. Auch finden in Wien eine Vielzahl von Faschingsumzügen und -ver-anstaltungen statt.

Mit welchem Kostüm man heuer im Trend liegt, hat ein Rundruf unter Wiens Händlern ergeben

  • Film- und Serienkostüme: Auch in diesem Jahr werden viele Wiener von Serien oder Filmen zu ihren Faschings-Kostümen inspiriert. Ein Blick auf die Streamingdienste und Kino-Filme verrät, in welche Richtung es heuer geht: Einen Hype erleben etwa Wednesday (Addams), Avatar oder Star Wars. Auch Superhelden-Outfits wie Superman, Spiderman oder Black Panther sind schnell vergriffen.

  • Klassiker und Partnerkostüme: Klassiker wie der Clown, der Zauberer oder der Pirat, aber auch Maskeraden aus der Berufswelt, wie die Krankenschwester, sind in. Angesagt sind ebenso Paar-Outfits, etwa Bonnie und Clyde oder Speck und Spiegelei.

  • Für die jungen Faschingsnarren: Groß und Klein lieben Harry Potter. Mädchen im Kindergarten- und Volksschulalter wollen nach wie vor Prinzessin (Eiskönigin) sein, Buben schlüpfen gerne in die Feuerwehrmann- oder Polizistenrolle. Tierkostüme, vom Marienkäfer bis zum Krokodil, sind bei Groß und Klein gefragt. Fest steht: Ein echter Narr‘ spart nicht am Kostüm. „Nach oben sind besonders aufwendigen Outfits von den Kosten her keine Grenzen gesetzt, ein klassisches Faschingskostüm gibt es aber bereits ab 30 Euro im Fachhandel zu kaufen“, so Gumprecht abschließend.


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