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Energieferien als Turbo für (Winter-) Sportartikelhandel

Rund ein Drittel der Wiener fährt regelmäßig Ski - WK Wien-Branchenexperte Winninger: „Wiener Sportartikelbranche profitiert nach wie vor stark von Winter-Geschäft“ – Hohe Beratungskompetenz und Zusatzservices gefragt

Sporthandel
© Iakov Filimonov

Der Wienerwald ist schneebedeckt und die Skigebiete im österreichischen Alpenraum erwarten in der kommenden Woche bis zu einem halben Meter Neuschnee. Gute Neuigkeiten für alle wintersportbegeisterten Wiener: Rund ein Drittel fährt regelmäßig Ski oder Snowboard. Die bevorstehenden Energieferien sind für viele Anlass, sich in einem der 340 Wiener Sportartikel-Läden auszurüsten und einzukleiden. „Ein Wintersportausflug muss gut vorbereitet sein, egal ob Genuss-Skifahrer, Einsteiger, Profi oder Tiefschneeliebhaber. Gerade bei technisch komplexen Sportartikeln setzen die Wiener auf die persönliche, professionelle Beratung im Fachgeschäft. Kurz vor den Energieferien ist deshalb einiges los im Sportartikelhandel“, so Rainer Winninger, Sportartikelhändler und Branchenexperte der Wirtschaftskammer Wien. „Skisport ist Teil der österreichischen DNA und trotz Teuerungen beliebt. Für jene Händler, die Wintersport-Artikel verkaufen, sind Dezember und Jänner, beginnend mit dem Weihnachtsgeschäft bis zu den Energieferien, traditionsgemäß die umsatzstärksten Monate.“ In dieser Zeit wird etwa ein Drittel des Jahresgeschäfts gemacht. Auch der coronabedingte Bike-Boom konnte die Bedeutung des Wintergeschäfts im Sportartikelhandel nur wenig vermindern. Das Wintersportgeschäft entscheidet das Jahresergebnis der Branche mit, auch wenn über das Jahr gerechnet Alljahressportarten - Laufen, Outdoor, Fitness, Fahrrad – noch mehr Umsatz lukrieren.

„Skisport ist Teil der österreichischen DNA und trotz Teuerungen beliebt.
Rainer Winninger

Sportartikel-Handel: Hohe Beratungskompetenz und Zusatzservice gefragt

In den Wintermonaten punkten immer mehr Sportartikelhändler neben dem Verkauf von Ski, Skischuhen, Wintersport-Textilien und Schutzausrüstung, mit zusätzlichem Service und Dienstleistungen. Viele Kunden kommen, um die Services der integrierten Werkstätten zu nutzen, etwa das Schleifen von Schlittschuhen oder die Anpassung von Skischuhen. Aber auch Produkttests vor Ort werden immer häufiger in Anspruch genommen: Beliebt sind etwa Skisimulatoren, um die Passform beim Skifahren zu simulieren. Zusätzlich lassen Kunden Fußanalysen durchführen, um den Skischuh perfekt an den Fuß anzupassen. „Maßgeschneiderte Skischuhe liegen absolut im Trend und sind heuer stark nachgefragt“, so Winninger. „In unserem Wintersport-Geschäft geht es weniger um die Quantität, sondern vielmehr um die Qualität. Viele Kunden wollen lieber mit möglichst wenig Ausrüstung auskommen, diese soll dafür hochwertiger, langlebiger und leichter sein.“ Auch wollen die Konsumenten von heute multifunktionale Bekleidung, die sie für mehrere Sportarten einsetzen und gegebenenfalls auch im Alltag tragen können. „Um hier die besten Angebote machen zu können, ist eine fundierte Ausbildung zum Sportartikel-Verkäufer entscheidend“, so Winninger. Denn: Für optimale Beratung und hohe Produktqualität sind Konsumenten zunehmend bereit, höhere Preise zu zahlen.

Wiener Sportartikelgeschäft läuft gut

Gleichzeitig werden Anlaufstellen für gebrauchtes Material immer vielfältiger, etwa Alpinflohmärkte oder Second-Hand-Läden. Gelegenheitsfahrer setzen bei der Skiausrüstung auch auf Leihware. In Wien gibt es Händler, die Leihware anbieten, der „Vor-Ort-Verleih“ im Skigebiet ist jedoch gängiger – wenn auch teurer. Insgesamt laufe das Wiener Sportartikelgeschäft gut, abschließend merkt jedoch auch Winninger die Problematik rund um die gestiegenen Hintergrundkosten, wie Energie, Miete oder Personal an: „Die wichtigen Umsätze aus dem Wintersportgeschäft können diese Kosten aktuell nicht kompensieren.“




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