EPU-Sprecherin Greco: „Wer vorsorgt, soll keinen SVS-Selbstbehalt zahlen“
All jene Unternehmer sollen vom Selbstbehalt befreit werden, die am Gesundheitsvorsorge-Programm der SVS aktiv und erfolgreich teilnehmen

„Der Entfall des Selbstbehalts bei Arztbesuchen für Unternehmer wäre ein wirklich großer Wurf. Wenn das so umgesetzt wird, dann können vor allem die rund 65.000 Wiener Ein-Personen-Unternehmen davon profitieren“, freut sich Kasia Greco, EPU-Sprecherin in der WK Wien über die Idee des Wiener Wirtschaftskammer-Präsidenten Walter Ruck, den SVS-Selbstbehalt für Unternehmer auf null zu senken.
Kluge Lösung
Im Modell von Ruck sollen künftig all jene Unternehmer vom Selbstbehalt befreit werden, die am Gesundheitsvorsorge-Programm der SVS aktiv und erfolgreich teilnehmen.
„Das ist eine sehr kluge Lösung, weil Prävention gestärkt und Leistung belohnt wird. Wer auf sich achtet, vorsorgt und gesund lebt, entlastet das Gesundheitssystem“
Aktuell beträgt der Selbstbehalt für Unternehmer bei Arztbesuchen 20 Prozent. Seit 2012 gibt es das SVS-Gesundheitsvorsorge-Programm „Selbstständig Gesund“. Wer daran erfolgreich teilnimmt, zahlt nur 10 Prozent Selbstbehalt. Diese 10 Prozent sollen nun mit dem Vorstoß von Ruck auch noch fallen.