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Cybercrime – große Bedrohung für Wiener KMU

Safer Internet Day am 7.2.2023 – Heimhilcher: „Beste Gegenmaßnahme ist die Prävention.“

Cybercrime
© haut Images I stock.adobe

Der Safer Internet Day findet am 7. Februar zum 20. Mal statt. Das Motto lautet auch heuer wieder „Together for a better Internet“. Weltweit beteiligen sich mehr als 100 Länder an der auch von der Europäischen Union geförderten Initiative. „Nicht jeder ist sich der Konsequenzen des eigenen Handelns im Netz bewusst. Das gilt auch für Erwachsene“, betont Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der WK Wien. Der richtige Umgang mit Smartphone, Tablet und digitalen Endgeräten will schon in jungen Jahren gelernt sein, um auch später im Berufsleben auf der (cyber)sicheren Seite zu bleiben. Die Cyberkriminalität ist in den letzten Jahren in ständigem Steigen begriffen. Und „Die größte Schwachstelle bei Cyberangriffen ist der Mensch“, weiß Heimhilcher.

„Im besten Fall hat daher jeder Unternehmer ohne eigene IT einen IT-Dienstleister des Vertrauens an seiner Seite, der bei einer Cyberattacke rasch die nötigen Schritte setzen kann“
Martin Heimhilcher

Zahlen und Daten 

Das Thema Cybersecurity ist auch bei den Wiener Unternehmen angekommen. laut einer Studie von KPMG aus dem Jahr 2022 bestätigen 61 Prozent der befragten Unternehmen ein gestiegenes Budget für Cybersecurity. 44 Prozent beschäftigen zumindest ein bis zwei Mitarbeiter, die für das Thema Cybersecurity verantwortlich sind. Das ist auch essenziell, wenn man bedenkt, dass 62 Prozent der befragten Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Opfer einer Cyberattacke waren. Die Top drei Angriffe waren: Denial of Service, Phishing-Attacken und Business-E-Mail-Compromise. Der durch Cyberangriffe entstandene finanzielle Schaden ist enorm. Bei 19 Prozent betrugt er zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Bei einem Drittel dauerte die Betriebsunterbrechung mehr als vier Wochen.

Mittel gegen Cyberangriffe

Die beste Maßnahme gegen eine Cyberattacke ist die Prävention. „Ein Backup ist das Mindeste, das Unternehmen tun können, um auch im Fall eines Cyberangriffs möglichst handlungsfähig zu bleiben“, sagt Heimhilcher. Bedroht sind vor allem zunehmend auch Klein- und Mittelunternehmen. Sie haben in den seltensten Fällen einen auf IT-Security spezialisierten Mitarbeiter. „Im besten Fall hat daher jeder Unternehmer ohne eigene IT einen IT-Dienstleister des Vertrauens an seiner Seite, der bei einer Cyberattacke rasch die nötigen Schritte setzen kann“, so Heimhilcher. Laut KPMG gaben 36 Prozent der befragten Unternehmen an, Unterstützung von einem externen Dienstleister gehabt zu haben.

Cybersecurity-Hotline

Auch ohne IT-Dienstleister haben Unternehmen eine Chance auf Unterstützung. Die Cybersecurity-Hotline der Wirtschaftskammer ist unter der Nummer 0800 888 133 an sieben Tagen die Woche 24 Stunden erreichbar. Dort erhalten Unternehmen eine kostenlose telefonische Erstinformation und Notfallhilfe.  Auf Wunsch wird dann auch der Kontakt zu einem auf IT-Security und Cyberkriminalität spezialisierten Unternehmen hergestellt. „Cybercrime ist eine ernsthafte Bedrohung für KMU – das Herz des Wirtschaftsstandorts Österreich“, so Heimhilcher: „Wenden Sie sich an den IT-Dienstleister Ihres Vertrauens, damit das Internet nicht zu einem Sicherheitsproblem für Ihr Unternehmen werden kann.“




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