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Boom bei Nachwuchs-Fachkräften im Tourismus

Zahl der Lehranfänger im Jahresabstand um mehr als die Hälfte gestiegen – Grießler: „Urbaner Tourismus ist saisonunabhängiger Arbeitgeber“ – WK Wien fordert Maßnahmen zur weiteren Attraktivierung der Lehre

Lehre
© Florian Wieser

Die jüngste Lehrlingsstatistik im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft zeigt eindrucksvolle Zahlen: Mit einem Plus von mehr als 55 Prozent von Lehrlingen im ersten Ausbildungsjahr ist hier der größte Zuwachs aller Branchen binnen eines Jahres zu verbuchen. Damit gibt es sogar mehr Lehrbeginner als noch vor der Corona-Pandemie. Und auch die Gesamt-Lehrlingszahl im Tourismus steigt. „Mit der Wieder-Erstarkung des Tourismus in Wien steigen auch die Lehrlingszahlen auf ein höheres Niveau als vor der Krise. Das ist ein Beweis dafür, dass sich unsere Branche ihrer Verantwortung für die Fachkräfte der Zukunft bewusst ist“, freut sich Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.

„Im Tourismus steht der Gast und der direkte Kundenkontakt im Mittelpunkt. Daher sind die Berufe in unserer Branche sicher."
Markus Grießler

Leiden quer durch die Branche an Fachkräftemangel

Die Tourismusberufe gehören, so Grießler, zu den zukunftsträchtigsten Berufsgruppen: „Im Tourismus steht der Gast und der direkte Kundenkontakt im Mittelpunkt. Daher sind die Berufe in unserer Branche sicher. Und in Wien als Ganzjahresdestination sind sie auch saisonunabhängig“. Das Plus von 55 Prozent bei den Lehranfängern auf nunmehr 632 Lehrlinge im ersten Lehrjahr bedeutet, dass in Zukunft wieder mehr Fachkräfte im Tourismus und der Freizeitwirtschaft für die Betriebe zur Verfügung stehen werden. Grießler: „Wir leiden quer durch die Branche an einem Fachkräftemangel, das kann man nicht wegdiskutieren. Aber die Unternehmer tragen mit diesen Ausbildungsplätzen das ihre dazu bei, diesen zu beheben.“ Derzeit sind alleine in der Wiener Gastronomie und Hotellerie mehr als 2.500 offene Stellen gemeldet. Um die Lehrausbildung noch attraktiver zu machen, fordert Grießler weitere Maßnahmen: „Von der Refundierung der Kommunalsteuer über mehr Förderungen für Ausbildungsbetriebe bis zum Stipendium für Erwachsene, die erstmals eine Lehre starten - die Möglichkeiten, hier zu unterstützen sind vielfältig“

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