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1.500 Masseurinnen und Masseure sorgen in Wien für Wohlbefinden und Heilung

Innung erinnert am „Tag der Massage“ an den Wert von guter Ausbildung besonders bei Anwendungen am Körper

Massage
© LI FKM
Der 18. Oktober wurde von der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure zum „Tag der Massage“ ausgerufen. Ziel der Initiative ist es, die verschiedensten Formen der Massagen und deren gesundheitsfördernde und heilende Wirkung noch bekannter zu machen. Dabei soll interessierten Kundinnen und Kunden auch der Weg zur richtig ausgebildeten Masseurin und zum richtig ausgebildeten Masseur gewiesen werden. „Ein ungelernter Masseur kann mehr Unheil anrichten, als Wohlbefinden oder gar Heilung zu erzeugen. Wer sicher sein will, dass er sich in sicheren und gut ausgebildeten Händen befindet, sieht nach, ob seine Masseurin, sein Masseur, im Firmen A–Z der Wirtschaftskammer gelistet ist und damit die notwendigen Befähigungen hat“, empfiehlt Petra Felber, Innungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in der Wirtschaftskammer Wien. Ein Link zum Firmen A-Z findet sich auf www.insicherenhaenden.at

Massagen gehören zu den ursprünglichsten Formen von Behandlungen. Sie sind aus dem Bedürfnis der Menschen nach wohltuenden Berührungen entstanden. Welche wirkungsvolle Kraft Massagen haben, zeigt am deutlichsten die Tatsache, dass die sogenannten „Heilmassagen“ nur auf Verschreibung einer Ärztin, eines Arztes, von Masseurinnen und Masseuren angewendet werden dürfen. Wie bei allen Anwendungen direkt am Körper ist es daher umso wichtiger, sich davon zu überzeugen, dass man in sicheren, gut ausgebildeten Händen ist.

Wer sicher sein will, dass er sich in sicheren und gut ausgebildeten Händen befindet, sieht nach, ob seine Masseurin, sein Masseur, im Firmen A–Z der Wirtschaftskammer gelistet ist und damit die notwendigen Befähigungen hat
Petra Felber

Massagen: Im 15. Jahrhundert Teufelszeug – heute Gegenstand universitärer Forschung

Die gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von Massagen ist seit Jahrtausenden bekannt. Erste schriftliche Aufzeichnungen zur Massage stammen aus China und sind fast 5.000 Jahre alt. In der beginnenden Neuzeit, im 15. und 16. Jahrhundert, wurden Massagen aber noch als teuflische Kraft gesehen. Von der Schulmedizin wurden sie erst Anfang des 19. Jahrhunderts anerkannt. Heute hingegen beschäftigen sich sogar Universitäten mit der Kraft der Berührungen. In einer durch Corona bedingten Zeit des Social Distancing gewann die Berührungsforschung an Bedeutung. Forscher ergründen, welche Prozesse Berührungen in uns auslösen - und was mit uns passiert, wenn sie fehlen.

8 Videos bieten Überblick zu europäischen und fernöstlichen Massagetechniken

Die Website der Innung www.insicherenhaenden.at bietet einen Überblick über sämtliche Formen der Massage. Heute steht in Europa eine Fülle an westlichen und fernöstlichen Massage-Techniken und Praktiken zur Verfügung: Heilmassage und gewerbliche Massage, das aus Japan und China stammende Shiatsu, das indische Ayurveda, Tuina Anmo aus der traditionellen chinesischen Medizin und das aus Tibet stammende Jamche Kunye, das thailändische Nuad und das hawaiianische Lomi Lomi Nui.

Auf www.insicherenhaenden.at gibt es zu jeder dieser Massagen und Anwendungen anschauliche, erklärende Videos. „In Wien gibt es rund 1.500 Anbieter dieser verschiedenen Massagen und Anwendungen. Sie sind umfassend ausgebildet und haben einen Gewerbeschein. Ihnen können gesundheits- und fitnessbewusste Konsumentinnen und Konsumenten vertrauen, sie sind dort in sicheren Händen“, rät Innungsmeisterin Felber nochmals zu einem Blick ins Firmen A-Z der WKO, ehe man seinen Körper einer Masseurin bzw. einem Masseur anvertraut.

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