Lebensmittelhandel weist ungerechtfertigte Anschuldigungen vehement zurück
Die Vertreter des Vorarlberger Lebensmittelhandels weisen die Vorwürfe von Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger aufs Schärfste zurück: „Wir sind einer der größten Abnehmer der heimischen Landwirtschaft und kaufen primär heimische Fleischwaren ein. Pauschale Verunglimpfungen entbehren jeder Grundlage und verunsichern die Konsumenten.“

Die Fachgruppe Lebensmittelhandel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg stellt zu den im ORF Vorarlberg getätigten Aussagen von Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger klar: „Die Aussagen von Josef Moosbrugger entbehren jeder Grundlage: Fakt ist, dass wir Lebensmittelhändler primär heimische Ware verkaufen. Uns sind keine solchen internationalen Billigfleischimporte bekannt. Die pauschalen Verunglimpfungen durch Herrn Moosbrugger verurteilen wir deshalb aufs Schärfste!“
Dietmar Brunner, Obmann der Fachgruppe Lebensmittelhandel, führt aus: „Wir Lebensmittelhändler pflegen langjährige Partnerschaften mit der heimischen Landwirtschaft und sind ein wichtiger Partner der Vorarlberger Bauern bei der Vermarktung ihrer Produkte. Unsere Mitglieder setzen sich leidenschaftlich für regionale Lebensmittel in Vorarlberg ein. Daher lassen wir uns den heimischen Lebensmittelhandel nicht schlechtreden und verwehren uns gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen. Das Einzige was Josef Moosbrugger erreicht hat, ist die Verunsicherung der Konsumenten!“
Auch Alexander Kappaurer, Sutterlüty-Geschäftsführer und Ausschussmitglied des Vorarlberger Lebensmittelhandels, erklärt: „Wir importieren überhaupt kein Kalbfleisch aus internationalen Quellen, sondern setzen freiwillig und zu höheren Kosten auf Fleisch aus Vorarlberg.“