„Sprachwerk“ aus der Taufe gehoben
In Vorarlberg bieten rund 70 Unternehmen Dienstleistungen aus dem Sprachenbereich an: Übersetzungen, Dolmetschen, Sprachcoaching, Lektorat u.ä.m. Aus dem Kreis der Sprachdienstleister wurde vergangene Woche das „Sprachwerk“ aus der Taufe gehoben.

Das Sprachwerk ist ein Netzwerk selbstständiger Sprachdienstleister mit Sitz in Vorarlberg und versteht sich als Qualitätsgemeinschaft, das hochwertige Sprachdienstleistungen zur Verfügung stellt. Als regionales Expertennetzwerk baut das Sprachwerk sprachliche Brücken in die ganze Welt. Nach einem rund zehnmonatigen Entwicklungsprozess wurde nun der feierliche Gründungsakt des Sprachwerks vorgenommen. Zur Sprecherin wurde Dipl.-Dolmetscherin Eva Altendorfer gewählt.
„Sprachwerk“ vereint Experten
„Die Idee, sich zu vernetzen, ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Großteil der Sprachdienstleistungsunternehmen als Ein-Personen-Unternehmen tätig sind und jeweils nur auf eine bzw. einige wenige Sprachen spezialisiert sind“, erklärt Altendorfer. Dadurch sei es für ein einzelnes Unternehmen schwierig, größere Aufträge, die eine breite Auswahl an Sprachangeboten verlangen, zu bearbeiten. Viele Aufträge seien aus diesem Grund in der Vergangenheit außerhalb von Vorarlberg vergeben worden.
Im Sprachwerk sind nun Experten mit unterschiedlichen Sprachangeboten und Spezialisierungen vereint und können dadurch komplexe Übersetzungsaufträge gemeinsam bearbeiten. Der Kunde profitiert nicht nur von einer hochwertigen Dienstleistung, auch die Wertschöpfung der Aufträge verbleibt im Land. Das Sprachwerk wendet sich insbesondere an exportorientierte Kunden aus Industrie und Gewerbe sowie an touristische und kulturelle Institutionen.
Stichwort Qualität: Da die Qualitätssicherung für das Sprachwerk oberste Priorität hat, durchläuft jedes potenzielle Mitglied ein Aufnahmeverfahren, in dessen Rahmen seine Qualifikationen, Erfahrungen und Spezialisierungen geprüft werden.