Regionaler Gedanke durch Krise gestärkt
Die Ware ist da, die Mitarbeiter sind bereit: Das Modehaus Roth nimmt ab 2. Mai seine Arbeit wieder auf.

Trotz der großen Herausforderung und der zahlreichen Maßnahmen, die aufgrund der Corona-Krise in Kraft getreten sind, war es dem Modehaus Roth stets ein Anliegen, zumindest via Social Media positive Stimmung zu verbreiten: „Um eine gewisse Lebensfreude zu vermitteln, haben wir online unsere neuesten Modetrends präsentiert und Überraschungspakete verschickt“, so Modehaus-Roth-Geschäftsführer Rainer Rauch. Doch nun kehrt wieder Leben in die Filialen des steirischen Unternehmens ein: Ab 2. Mai werden die Geschäfte endlich wieder für Kunden geöffnet.
Endlich wieder persönliche Beratung
Die 151 Mitarbeiter des Unternehmens wurden während der letzten Wochen in Kurzarbeit geschickt, „damit alle ihren Job behalten und ab 2. Mai wieder voll durchstarten können“, so Rauch. „Unsere Mitarbeiter freuen sich schon sehr darauf, endlich wieder Kunden in unseren Läden persönlich begrüßen und beraten zu dürfen“, erzählt Rauch, der zusammen mit seiner Frau Katrin Roth das Familien-Unternehmen – gegründet 1980 durch Linde und Ferdinand Roth – leitet.
Auch wenn Rauch nicht an einen plötzlichen Ansturm vor seinen Modegeschäften glaubt, ist er dennoch optimistisch: „Die Ware ist da und die Lieferungen funktionieren – wir sind bereit. Jetzt kommt es auf unsere Kunden an, die durch die Krise wieder ein Stück weit mehr zur Regionalität zurückgefunden haben und die persönliche Beratung unserer Mitarbeiter sehr zu schätzen wissen.“